Teelichter mit geheimer Botschaft – Tutorial

Tealights with a secret message - tutorial by Ursula Markgraf

Heute habe ich eine ganz kurze Anleitung für dich für eine ganz entzückende Geschenkidee. Eigentlich ist sie etwas untypisch für mich. Man braucht nämlich keine Farben, Pinsel oder ähnliches. Dafür geht es super-schnell. Lässt sich auch toll per Post verschicken. Und selbst die Kinder können mit helfen.

Wie du oben im Foto siehst, habe ich damit einen Adventskalender gebastelt und per Post verschickt. Du kannst aber auch zum Beispiel Wunschkerzen zu Neujahr basteln oder zum Geburtstag Kerzen mit kleinen Botschaften oder sogar mit kleinen Geschenken (Ausflügen oder so) gestalten. Das schöne an der Kerze ist, man kann die Botschaft erstmal gar nicht sehen. *hihi*

Der Beschenkte muss die Kerze anzünden und so lange brennen lassen, bis alles Wachs flüssig wird. Dann ist das weisse Wachs durchsichtig und die Botschaft – oder der Wunsch oder Gruß – kann gelesen werden. (Achtung, meiner Erfahrung nach ist das Wachs einer Teelichtkerze NICHT nach 30 Minuten flüssig wie ich zunächst annahm. Es dauert echt eine ganze Weile!)

Du brauchst:

-Teelichter
-Papier (eventuell einen dunklen Stift)
-Schere
-optional einen Candle-Liner

Und so geht’s:

Zuerst die Botschaften ausschneiden. Du kannst dir entweder unten die pdfs ausdrucken und die vorgedruckten Botschaften (für einen Adventskalender) benutzen oder selber Botschaften in die leeren Kreise schreiben. Wenn du gerade keinen Drucker zur Hand hast, kannst du dir natürlich auch ganz fix selber Papiere mit Botschaften erstellen. Einfach Kreise zuschneiden die etwas kleiner sind als dein Teelicht und Text drauf schreiben.

Kleiner Tipp:
Den Text nicht unbedingt direkt in die Mitte des Papiers schreiben, weil ja dort dann der Docht mit der Flamme ist und es sich vielleicht schlecht lesen lässt. Auch solltest du natürlich einen etwas dunkleren Stift benutzen, damit man ihn dann gut durch das Wachs hindurch sehen kann. Ein heller Bleistift ist vermutlich nicht ganz so günstig. ;-)

Dann die Botschaften ausschneiden, das Teelicht aus der Metallhülse nehmen und unten den Zettel reinlegen. Teelicht wieder drauf. Fertig!

Kleiner Tipp:
Manche Teelichter lassen sich sehr leicht aus der Hülle nehmen, manche brauchen da “etwas Überredungskunst”. Am besten schon beim Kauf drauf achten, ob das Wachs eher locker in der Hülle sitzt. Ich hatte zunächst eine Packung die da ein wenig unkooperativ war … aber mit einer Metallzange, mit der ich dann am Docht gezogen habe, ging es dann trotzdem. ;-) Es kamen natürlich keine Teelichter bei der Herstellung der geheimen Botschaften zu schaden … *hust*

Wenn du einen Adventskalender gestaltest, dann solltest du natürlich 24 Teelichter mit Botschaft herstellen und dann kannst du mit einem Candle-Liner einfach die Zahlen oben auf das Teelicht malen. Ich hatte einen glitzernden Candle-Liner, was ich sehr hübsch fand. Du kannst aber natürlich auch einen roten oder andersfarbigen nehmen.

Wenn du nicht gerade einen Adventskalender machst, kannst du natürlich so viel oder so wenig Kerzen mit Geheimbotschaft herstellen, wie du magst und statt Zahlen entweder kleine Bildchen wie Herzchen oder ähnliches oben drauf malen oder die Kerzen auch ganz frei lassen. Allerdings würde ich empfehlen eine Karte mit einer kurzen “Erklärung” dazu zu legen, wenn du die Kerzen verschenken möchtest. Man sieht den Kerzen ihr geheimes Innenleben nämlich wirklich nicht an. Und wäre ja schade, wenn die Geheimbotschaft dann für immer geheim bleibt, weil der Beschenkte sie schlicht verpasst.

Wie findest du die Idee?

Lass mich in den Kommentaren doch wissen, wem du gern mal eine Kerze mit geheimer Botschaft schenken würdest?

Oder verrate mir, wenn du magst, welche kleine Kleinigkeit ohne großen Aufwand du gern verschenkst?

P.S. Hier noch wie versprochen die pdfs – einmal mit Texten und einmal frei zum selbst Gestalten. Einfach rechts-klick drauf und dann “Speichern unter” auswählen.

PDF mit Text

Blanko PDF zum freien Gestalten

 

P.P.S. Und wenn du noch nach einem schönen Ritual für den Übergang ins neue Jahr suchst, dann schau doch mal auf www.deinwundervollesjahr.de vorbei. :-)

Der schnellste Adventskranz

Der schnellste Adventskranz

Heute kommt der letzte Post der Crafty Christmas Serie. Hier nochmal alle Links:

Häkelanleitung für Lebkuchenhaus-Anhänger

Idee zum Basteln von Weihnachtskarten

Duftende Zimt-Apfelmus-Anhänger

Mini-Lebkuchenhaus

Mini-Origamisterne

Heute gibt es keine Anleitung, sondern “nur” ein wenig Inspiration. Dies war/ ist mein Adventskranz von diesem Jahr. :-)

Wenn Du magst, kannst Du Dir gern meine Adventskränze von den letzten Jahren anschaun:

Adventskranz 2011

Adventskiste 2010

Sie sehen alle anders aus, als die typischen traditionellen deutschen Adventskränze. Aber abgesehen davon, sind sie vorallem ganz schnell und leicht zusammenzustellen!

Und dass soll heute auch die Inspiration sein: DIY oder Bastelprojekte müssen nicht immer schwer, langwierig und teuer sein. Sie können auch schnell und leicht sein …. und dabei trotzdem toll aussehen! ;-)

Das spart vor allem in der Vorweihnachtszeit so einiges an Stress. :-)

Oder wie siehst Du das? Kommentare erwünscht! ;-)

Achtung! Niedlich! Mini-Origamisterne

Wer mich kennt, weiß dass ich “Mini” mag. Alles was klein ist, find ich in der Regel toll. :-) Nachdem ich Dir gestern ja schon mein Mini-Lebkuchenhaus gezeigt habe, kommt heute noch einmal ein “Mini”-Post.

Heute gibt es Mini-Origamisterne!

Schau mal! Sind die nicht süß!?

Und nochmal mit einem Teelöffel, damit man sich die Größe besser vorstellen kann. Ich finde die soooo schön!

Wenn Du einmal raus hast, wie man sie macht, dann sind sie auch ganz leicht. Ich find es immer etwas schwierig, solche Anleitungen beim ersten Mal zu verstehen … Aber es ist eigentlich echt nicht schwer. Selbst meine Tochter macht nun fleißig Sterne. :-)

Und dekorieren ist damit super einfach. Einfach in ein Glasgefäß füllen oder auf dem Tisch verteilen … Ich liebe einfache Deko-Ideen! :-)

Wenn Du auch gern solche Sterne machen möchtest – es gibt GANZ viele Anleitungen im Netz. Ich habe diese benutzt:

Video-Anleitung (Englisch) und Foto-Anleitung (Englisch)

 

Wie Du siehst, habe ich alte Notenblätter benutzt. Ich LIEBE Notenpapiere! Hab einen ganzen Stapel auf dem Flohmarkt gekauft! :-)

Schau mal HIER. ;-)

Aber Du kannst natürlich die Sterne auch mit jedem anderen Papier machen – Zeitungen, Zeitschriften, alte Briefe ….

Gefallen Dir die Mini-Origami-Sterne?

Dann schreib mir doch einen Kommentar! Ich freu mich riesig drüber!  

Und vielleicht hast du ja Lust auch mal mixed-media Techniken auszuprobieren?

Wie wäre es mit meinem kostenlosen mixed-media Workshop, bei dem du deine eigenen Affirmationskarten erstellen kannst?

gratis-mixed-media-workshop-ursula-markgraf

Einfache Weihnachstdeko mit Kinder basteln

Einfache Weihnachstdeko mit Kinder basteln

Und hier noch ein Crafty Christmas post.  Und auch diesmal – kinderfreundlich und relativ schnell umzusetzen. Und diesmal RIECHT es auch noch himmlisch gut! ;-) Es werden nämlich Apfelmus-Zimt-Anhänger gemacht:

Aber Achtung – die kann man NICHT essen! Sie sehen sehr lecker aus – aber ich bin ziemlich sicher, sie sind es nicht. Also bitte nicht reinbeißen!

Wie werden sie gemacht? GANZ leicht. Du googelst zuerst nach einem Rezept für “applesauce cinnamon dough”. Hab ich gemacht. Dann vergisst Du alle Rezepte und mischt einfach etwas Zimt mit Apfelmus. Hab ich auch gemacht. ;-)

(Ich liebe googel. Aber es überfordert mich dann auch schnell, wenn ich seitenweise Rezepte finde, die alle irgendwie ähnlich, aber doch nicht gleich sind.)

1. Teig mischen

Ich hab also einfach Zimt und Apfelmus gemischt. Nichts weiter. Es gibt Rezepte die noch andere Dinge beimengen, wie Kleber. Wie gesagt – ich hab nichts weiter hinzugefügt.

Wichtig, Du brauchst VIEL Zimt! Ich habe ca. 2 Teile Zimt auf einen Teil Apfelmus genommen. Aber es kommt sehr drauf an, wie flüssig Dein Apfelmus ist. Am besten einfach das Apfelmus nach und nach zugeben.

Der “Teig” sollte gut formbar, aber nicht zu klebrig sein. Ich habe nur eine kleine Menge Teig gemacht, aber es kamen trotzdem eine ganze Menge Anhänger dabei raus.

2. Ausstechen

Wenn der Teig gemischt ist, gibst Du den Kindern Ausstecher und los gehts. Am besten den Tisch vorher noch etwas mit Zimt bestreuen, damit es nicht klebt.

(WARNUNG! Benutze KEIN Mehl! Letztes Jahr habe ich Mehl zum Tisch bestreuen benutzt, um Zimt zu sparen. Alle Anhänger, die Mehl dran hatten, haben beim Trocknen angefangen zu schimmeln. :-( Nicht so toll. Besonders dann nicht, wenn man dann mit einem 2jährigen diskutieren muss, warum man seine schönen Anhänger in den Müll wirft.)

Der Teig kann einfach ausgerollt werden. Oder, wir haben das so gemacht, Du drückst ihn einfach mit der Hand etwas flach. Für die Kinder manchmal einfacher. Und dann … ausstechen!

(Kleinere Formen sind am besten. Und superfeine Formen brechen natürlich leichter.)

3. Trocknen

Damit die Anhänger fest werden, lässt Du sie einfach ein paar Tage in der Nähe einer Heizung trocknen.

Die Anhänger können auch im Backofen getrocknet werden, aber das habe ich persönlich nie ausprobiert. Es dauert zwar etwas länger, wenn man sie so trocknen lässt, aber ich war nie in Eile und ich LIEBE einfach den Zimt-Geruch, der sich beim Trocknen lassen im Haus verteilt.

Sollte Dir von Zimtgeruch schlecht werden – auf KEINEN Fall dieses Projekt ausprobieren. ;-)

Wenn die Anhänger trocken sind, kann noch Zuckerguss mit weißer Acrylfarbe aufgemalt werden. Muss aber nicht … Aufhängen und schön finden! :-)

 Wenn Dir dieser Post gefällt, magst Du vielleicht auch die Fingerabdruck-Weihnachtskarten von gestern. :-) Und wenn Du nichts mehr verpassen möchtest, dann trag Dich einfach in die Newsletter-Liste ein.

Über Kommentare freu ich mich natürlich auch immer. ;-)

Sneak peak in unsere Weihnachtspost

Sneak peak in unsere Weihnachtspost

Hast Du schon Weihnachtskarten verschickt?

Nein?

Heute gibt es hier eine Inspiration für ganz schnelle handgemachte Karten! Besonders gut eignen sie sich, um Kinder damit zu beauftragen …äh, um sie mit Kindern gemeinsam zu machen.

Einfach Farben auspacken – am besten welche, die NICHT wasserfest sind! – Finger rein und auf die Karten drücken! Danach die Farbkleckse mit einem Stift verbinden und kleine “Sockel” für die Lämpchen malen. Kleine Nachricht drauf. Fertig!

Die Idee ist übrigens nicht von mir. Ich habe solche ähnlichen Karten vor einem Jahr mal bei pinterest gesehen. Laut google ist wohl diese Anleitung das Original. Ich hoffe das stimmt!

Wenn Du Dir die Original-Anleitung durchliest, wirst Du feststellen, dass ich nicht wirklich danach vorgegangen bin. Für mich lag der Vorteil, wenn man ERST die bunten Kleckse aufs Papier bringt und DANN die Verbindung zwischen den Lämpchen zeichnet darin, dass es keine panischen “Du hast aber das Lämpchen jetzt AUF das Kabel gestempelt”-Vorfälle gibt. ;-)

 

Und? Hast Du Deine Karten schon verschickt?

 

Dies ist übrigens Teil von Crafty Christmas, einer Mini-Blogpost-Reihe. Gestern habe ich eine Anleitung für gehäkelte Lebkuchenhaus-Anhänger veröffentlicht. HIER kannst Du sie Dir anschaun. Und morgen … ja, da musst Du schon morgen vorbeischaun …. ;-)

Osterhasenköttel :-)

Auf einem meiner Lieblingsblogs sah ich ein lustiges Ostergeschenk – bunny poo. Das fand ich so witzig, dass ich mir eine deutsche Version ausdenken musste. Etwas was nach Hasenköttel aussieht, war schnell gefunden. Und so entstanden Osterhasenköttel-Geschenktüten!

Geht super schnell. Und man braucht auch nicht viel:

– Hasenkoettel – im Laden heißen die Schoko-Rosinen ;-)

– Zellglasbeutel

– Etikettenaufkleber o.ä.

– kleines Bändchen

– optional: Aufkleber und Kind zum helfen und verkosten ;-)

1. Etiketten beschriften – per Hand oder mit Computer

2. Etiketten auf Beutel kleben

3. Beutel mit Hasenköttel füllen

4. Zwischendurch Hasenköttel probieren :-)

5. Band drum

Fertig!

 

Jedem kann man sowas sicher nicht schenken – aber ich find es witzig! Und Kinder können auch prima “helfen”.

Einige gehen morgen an die Großeltern und einige bekommen die Kindergärtnerinnen dann nächste Woche geschenkt. Mal schaun, was die dazu sagen … *lach*

Weihnachtsbaum für die Wand – oder – Weihnachtskarten-Recycling

Weihnachtsbaum für die Wand – oder – Weihnachtskarten-Recycling
 
Eigentlich ist es ja schon ganz schön spät für Weihnachtsbaumbilder. :-) Aber da unser “echter” nadeliger – d.h. dann eigentlich schon nicht mehr so nadeliger – Weihnachtsbaum gestern verabschiedet wurde, wollte ich nochmal dieses Deko-Exemplar zeigen, das im Kinderzimmer an der Wand hängt. 
 
Eigentlich hatte ich mal die “Tradition” begonnen, dass die Kinder einen eigenen kleinen Baum in ihrem Zimmer haben sollten. So ein Mini-Weihnachtsbaum im Topf. Den durften sie dann auch selber schmücken. Nur haben die Bäume im Topf nie so wirklich kooperiert und sind in immer in kürzester Zeit gestorben. :-( Einer hat es kaum bis Weihnachten überlebt, so dass ich die Idee immer weniger verlockend fand. Und dieses Jahr meinte meine Tochter selber, sie möchte keinen eigenen Baum. Sie findet es schöner nur einen großen Baum zu haben. Ok! :-)
 
Damit das Kinderzimmer aber trotzdem etwas weihnachtlicher aussah, habe ich dann dieses Exemplar an die Wand gezaubert. Zumindest bestand da nicht die Gefahr, dass er zu zeitig die Nadeln verliert! ;-)
 
 Ursprünglich wollte ich eigentlich einen Baum aus großen ausgestanzten Sternen direkt an die Wand kleben. Aus grünem Papier oder so. Dann sah ich dieses Weihnachtsbaum-DIY von Matthew Mead bei Oh my handmade:
 
Foto von Matthew Mead via Oh my Handmade
 
Wow! Gefiel mir total gut. Allerdings hatte ich kein so hübsch gemustertes Papier. Extra kaufen wollte ich nicht. Also … Weihnachtskarten-Recycling! ;-) Ich bekomme nicht so wahnsinnig viele Weihnachtskarten per Post, aber die, DIE ich bekomme, kann ich irgendwie nicht wegwerfen. So haben sich über die Jahre einige angesammelt und ich war schon lange am Überlegen, wie man die am besten verwerten könnte.
 
Ich hatte erst überlegt die Sterne direkt an der Wand zu befestigen. Dann sah ich aber noch ganz tolle Weihnachtsbäume auf dem Blog von Eline Pellinkhof. Ein Blog mit wirklich wunderschönen Bildern und Ideen! Anschaun! Und daher bekam ich dann noch die restliche Inspiration. Also:
 
1. Sterne ausgestanzt mit einem Jumbo-Stanzer. (Wenn man den Stanzer verkehrt herum dreht, dann sieht man was man ausstanzt!) Und dann noch ein Loch rein!
2. Alle Sterne auf eine Baumwollschnur fädeln.
3. Luftmaschenkette häkeln und in regelmäßigen – oder unregelmäßigen, wie man mag – Abständen einen Stern an die Häkelnadel schieben und “überhäkeln”.
4. Sternengirlande an der Wand mit Masking Tape befestigen. Strohstern oben dran. Fertig! :-)
 
 
(Man kann das ganze natürlich auch ohne das Häkeln machen und die Sterne einfach einknoten. Sollte man nur eine etwas dickere Schnur nehmen.)
 
Und das Beste! Ich kann das Ganze nächstes Jahr wieder verwenden. Entweder wieder als Wand-Weihnachtsbaum … oder als Girlande am Fenster oder am Weihnachtsbaum oder …. 
 
Falls Ihr Eure Weihnachtskarten noch nicht weggeworfen habt – stanzt am Besten gleich Eure Motive aus und packt die mit dem Weihnachtszeug weg. Oder – noch besser – fädelt/ häkelt auch gleich die Girlande. Dann habt Ihr nächstes Weihnachten gleich eine neue selbstgemachte Deko. Ganz ohne Streß! ;-)
 

 

Ein Lichtlein … oder eine Lebkuchen-Kerze

Ein Lichtlein … oder eine Lebkuchen-Kerze

Heute schenk ich Euch ein Lichtlein! An manchen Tagen tut ein Lichtlein doch einfach gut, oder?!

Und dieses süße Lebkuchen-Kerzen DIY ist doch einfach Zucker?!

Keks-Kerze - schöne Bastelei für Kinder / cookie candle - cute craft for kids

Okay, es ist nur ein Bild von einem Lichtlein – genauer von der Keks-Kerze oder Lebkuchen-Kerze. Aber die könnt Ihr ganz leicht selber machen – aus Lebkuchen, einem Waffelröllchen, einer geschälten Mandel und Zuckerguss. Diese süße Kerze ist die Gemeinschaftsproduktion von einer 6-Jährigen und einem 2-Jährigen. Also wirklich KINDER-leicht. ;-)

Und wenn Ihr nicht alle Lebkuchen-Keks-Kerzen selber essen könnt oder wollt – verschenkt doch eine an einen lieben Menschen! Einfach so! Die nette Kindergärtnerin oder die liebe Bibliothekarin oder der Nachbar oder der Postbote oder … Es ist doch schön jemandem ganz unerwartet mal eine kleine Freude zu machen!

Die Idee mit diesen hübschen Kerzen ist allerdings nicht von mir. Ich habe die Lebkuchenkerzen auf dem Blog titatoni gesehen und wusste sofort, dass die in den Beschäftigungs-Adventskalender müssen. :-)

Und falls du Lust auf andere weihnachtliche DIYs hast … wie wäre es mit ein paar recycelten Lebkuchen-Geschenkanhängern?

gratis-mixed-media-workshop-ursula-markgraf

Last Christmas

… habe ich auch schon Weihnachtliches gebastelt. Bevor ich Euch zeige, was ich dieses Jahr neben Geschenken noch so gemacht habe, wollte ich ein paar Sachen vom letzten Jahr noch einmal zeigen:

Eine Anleitung für Strohsterne

Das Weihnachtsbaumkissen – besonders spannend für kleine Finger ;-)
Und diese tollen Bascetta-Sterne aus Notenpapier hatte ich letztes Jahr auch gemacht:

Ich wünsche Euch noch einen schönen 4. Advent und begebe mich zurück zu meine Basteleien. :-)

Habt Ihr denn heute oder gestern auch etwas gebastelt?

Adventskranz-DIY zum 1. Advent

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen und ruhigen ersten Advent.

Und dank Eurer lieben Antworten zu meinem Vorweihnachts-Panik-Post, ist er für mich auch sehr ruhig gewesen. Da die Kommentare bei dem letzten Post so lieb und hilfreich waren, werde ich dazu noch etwas schreiben. Nächste Woche! Ganz in Ruhe – ohne Stress! ;-)

 

Für alle die bis heute tatsächlich noch keinen Adventskranz haben – ja, so etwas soll vorkommen ;-) – hier kommt die Rettung!
Ich stelle Euch heute meine Adventskränze für dieses Jahr vor. Und ja, es sind diesmal sogar ZWEI! Denn eigentlich haben wir den Adventskranz immer im Wohnzimmer. Nur essen wir dort in der Regel nicht oder nur an den Wochenenden. Ich finde es aber so schön zu jeder Mahlzeit die Kerzen am Adventskranz anzuzünden – und nicht nur am Wochenende. Letztes Jahr haben wir dazu die Adventskiste immer hin und her getragen.

Dieses Jahr habe ich aber dann doch gleich zwei “Kränze” gemacht und somit entfällt der Transport. Zu verschwenderisch?
Ich habe für beide Kränze nichts extra kaufen müssen *freu*, sondern einfach die “Advents-Kisten”-Idee vom letzten Jahr etwas abgewandelt.
Gespannt?


Hier kommt “Kranz” Nummer eins – der

Kuchenform-Adventskranz:

Mini-Anleitung:

1. Kuchenform suchen. (Es hat Vorteile, wenn man eine benutzt die alt oder zumindest momentan nicht in Benutzung ist.)
2. Vogelsand einfüllen.
3. Kerzen einstellen.
4. Mit Nüssen oder anderem auffüllen.
5. Kerze anzünden und freuen!

Ich muss allerdings zugeben, dass die Gestaltungsideen nicht wirklich komplett von mir waren. Denn nach Schritt 3 haben meine Kinder die Dekoration “übernommen”. Sie haben sich einfach die Nüsse geschnappt, die wir an dem Tag gesammelt hatten und damit die Form aufgefüllt. Ich dachte mir erst, ich lass sie lieber machen. Ich kann es ja später immer noch in Ruhe ändern. Aber als die beiden fertig waren, gefiel es mir so gut, dass ich es so gelassen habe.

Und hier Kranz Nummer 2 – der

Bowle-Schüssel-Adventskranz:
 
 
Mini-Anleitung:
siehe oben ;-)
Man tausche lediglich die Kuchenform mit einer Bowle-Schale aus. Und statt dem Vogelsand nimmt man Zucker oder Salz (siehe Edited). Man kann natürlich auch Vogelsand nehmen – aber Zucker/ Salz sieht hübscher aus im Glas. Wie Schnee! :-)
Edited: Mensch, als ich den Kommentar von LeNas Mama las, da fiel mir ein – ich habe doch gar keinen Zucker genommen! *lach* Ich WOLLTE Zucker nehmen. Das hatte ich irgendwo in einer Zeitschrift vor Ewigkeiten – nicht dieses Jahr – mal gesehen. Aber dann dachte ich, was mach ich denn hinterher mit dem ganzen Zucker? Ich mein, zum Backen oder so nehmen, geht dann ja nicht mehr. Und einfach wegwerfen? Man braucht schon ne Menge um so eine Bowle-Schüssel genügend voll zu bekommen. Und irgendwie tut es mir immer leid, wenn ich irgendetwas dann wegwerfen muss. Also – ich hab SALZ genommen!!! Warum? Ganz einfach, hinterher mach ich mit den Kindern Salzteig draus! :-)
Da ist es nicht schlimm, wenn vorher Kerzen drin standen oder Tannenzapfen. Meine Kinder lieben Salzteig. Und ich habe keinen “Abfall”. Perfekte Lösung! :-)
Dekorieren kann man natürlich wie man möchte. Meine Kinder Ich habe hier  Kiefernzapfen benutzt, weil die von den letzten Spaziergängen noch überall in der Wohnung rumlagen.
Und das Schöne an diesen “Kränzen” ist – eigentlich kann man dazu alles benutzen, was man halt gerade so da hat und was man hübsch findet. Wenn Ihr also weder Bowle-Schüssel noch Kuchenform habt, dann schaut Euch doch einfach in Eurer Küche oder im Keller um! Irgendetwas passendes findet Ihr bestimmt!
Wie findet Ihr meine etwas unkonventionellen Advents”kränze”?

 

Und sie sieht Euer Adventskranz dieses Jahr aus?