Mehr DIY mixed-media Feenhäuser inspiriert von Irland

Mehr DIY mixed-media Feenhäuser inspiriert von Irland

Nachdem ich mein mixed-media Feenhaus fertig hatte und in meinem Newsletter davon erzhählt hatte, war es innerhalb einer Stunde verkauf! Das ist mir tatsächlich so noch nie passiert! Es war ein kurzer – etwas surrealer – Moment … er hat mich an diese berühmten Künstler erinnert, die einfach kurz bescheid geben, wenn sie etwas in ihren Shop stellen und dann ist es nach Minuten ausverkauft. :-)

Ich wollte unbedingt noch mehr Feenhäuser gestalten … hauptsächlich, weil ich gern verschiedene Farbkombinationen ausprobieren wollte. Und das ist dabei raus gekommen:

Willkommen zu meinen kleinen mixed-media Holz-Feenhäuschen!

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Mehr Fotos gibt es in meinem Etsy-Shop.

Twinkleberry Cottage – Feenhaus in hellen Lila-Tönen mit dunkelroten Akzenten und dunkelrotem Dach

mixed media fairy house cottage ursula markgraf

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Rose Bud Cottage – Feenhaus in türkis und hellem pink mit dunkel-türkis-grauem Dach

mixed media fairy house cottage ursula markgraf

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Red Velvet Cottage – Feenhaus in dunkelrot mit dunkel-lila Akzenten und silber-grauem Dach

mixed media fairy house cottage ursula markgraf

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Fairy Floss Cottage – Feenhaus in Pink-Tönen … erinnert mich an Zuckerwatte

mixed media fairy house cottage ursula markgraf

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Wenn du die Fotos genau anschaust, dann siehst du – ich hab die Holzhäuschen nicht einfach nur „angemalt“. Jedes Feenhäuschen hat mehrere Schichten von Farben, sowohl auf den Wänden, als auch auf den „Mauersteinen“ und auf dem Dach. (Die Steine und Dachziegel musste ich natürlich erstmal „herstellen“.)

Ich liebe wie die verschiedenen Farbschichten am Ende trotzdem noch teilweise sichtbar sind und irgendwie ein „Ganzes“ ergeben.

Wenn ich mir die Wände der Häuschen anschaue,  macht mich das einfach glücklich. Klingt vielleicht verrückt … Ich mein, ich weiß, es sind einfach nur kleine Holzhäuschen mit Farbe. .Aber die Art wie die Farbe etwas „alt“ wirkt oder sich mehrere Töne übereinander legen … gibt mir einfach ein total schönes Gefühl!

Falls es dir ähnlich geht und du gern einem der Feenhäuschen ein neues Zuhause geben möchtest … dann besuch sie einfach in meinem Etsy-Shop.

Wenn du lieber deine eigenen Feenhäuschen selber machen möchtest … dann trag dich am besten in meinen Newsletter ein!

Ich plane nächstes Jahr einen online Workshop dafür zu erstellen …

Hier geht’s zum Newsletter und kostenfreien mixed-media Workshop!

Ein paar Holzhäuschen hab ich noch übrig …

Welche Feenhaus-Farb-Kombi sollte ich als nächstes probieren?

Und welchen Namen soll es haben?

21-Tage Aufräum-Checkliste für dein Studio

21-Tage Aufräum-Checkliste für dein Studio

Müsste dein Studio oder deine Kreativ-Ecke dringend mal wieder aufgeräumt werden? Dann lies weiter …

Welche Art von „kreativ“ bist du? Ordentlich und sortiert? Chaotisch? Etwas dazwischen?

Ist dein Kreativbereich immer sortiert, sauber und aufgeräumt?

Oder haben deine Projekte ein Eigenleben und übernehmen allen Platz den sie kriegen können?

Ich gehöre leider eher zu den chaotischen Kreativen. (HILFE!)

Ich kann mit einem sauberen, leeren, hübschen Arbeitstisch beginnen. Am Ende meines Projekts ist der garantiert komplett mit Papieren, Farben, Pinseln … bedeckt.

Und nein, es hat leider nichts mit dem Platz oder der Größe des Arbeitsplatzes – oder des Zimmers – zu tun. Ich habe auch schon in einem sehr großen Raum mit mehreren Arbeitsflächen, Regalen, Schränken usw. gearbeitet … Das Ergebnis war dasselbe.

Inzwischen macht es mir eigentlich nicht mehr wirklich was aus. Ist halt so. Das Problem ist allerdings, dass ich Dinge, die ich nicht sehe, einfach vergesse. Es ist egal, ob es sich dabei um Farben, Papiere oder um Projekte handelt, die ich angefangen habe.

Ich mein, bei Kunstmaterialien versteh ich das ja noch. Außerdem hab ich so die Freude, etwas Tolles zu entdecken, gleich mehrmals! Einmal beim Kaufen … und dann wenn ich es vergessen und wieder gefunden habe!

Man muss das positiv sehen!

Aber wie es möglich ist komplette Projekte, an denen man mehrere Stunden gearbeitet hat, total zu vergessen … ist mir ein absolutes Rätsel! Man möchte meinen, dass man sich an etwas mit dem man so viel Zeit verbracht hat, mit Sicherheit erinnert …

Hmmmm, ist mir leider schon mehrmals passiert, dass ich beim Aufräumen fast fertige Projekte gefunden habe, die ich total vergessen hatte. Ich war jedesmal total geschockt.

Aufräumen – in meinem Kreativbereich regelmäßig notwendig

Daher muss ich – ob ich will oder nicht – regelmäßig in meinem Kreativbereich aufräumen – zum einen um meine geliebten Farben und Materialien wieder zu finden. Zum anderen aber auch um vergessene Projekte wieder zum Vorschein zu bringen.

Klingt irgendwie als ob ich sich bei meinem Kreativbereich, um eine Art eigenen Mikro-Kosmos handelt. Ein bisschen ist das auch so …

Oft bekomme ich den dringenden Dran also durchzusortieren im Frühling. Ich hab aber auch schon zu anderen Zeiten damit angefangen. Es gibt also keine feste Zeit für mich. Eigentlich macht mir das Sortieren und „hübsch machen“ auch Spaß. Es kann aber auch ganz schnell schlicht und einfach zu viel werden, wenn nich den Überblick verliere. Dann kann es schon mal vorkommen, dass ich mitten in allen Materialien sitze und mich plötzlich alles total überfordert und ich mich frage, warum ich das überhaupt angefangen habe.

Ohne Überforderung mit 21 Tage Aufräum Checkliste (Kostenloses PDF)

Über die Jahre habe ich gemerkt, dass es mir hilft, wenn ich das Ganze mit ein bisschen Struktur angehe … mir eine Art „Guideline“ mache. Dann ist das Risiko, dass ich alles auf einmal aus den Regalen hole und dann komplett überfordert in der Mitte vom Chaos sitze, zumindest kleiner.

Wäre nicht das erste Mal, dass das passiert.

Daher hab ich mir eine kleine Liste gemacht. Damit habe ich das Gefühl, dass es eine Struktur gibt und solang ich dieser folge, ist alles ok.

So ist die 21 Tage Aufräum Checkliste für dein Studio entstanden. Und falls du denkst, dass das auch für dich funktionieren könnte – einfach herunterladen und ausprobieren!

Ich will nicht behaupten, dass die Liste das Wundermittel für alle Kreativen ist! Menschen sind verschieden. KReative Menschen natürlich auch. Und unsere Bedürfnisse und was für uns funktioniert, ist natürlich auch unterschiedlich. Aber wenn du auch lieber in kleinen Schritten vorgehst und es dir hilft, etwas Struktur – oder eine „Challenge“ – zu haben, dann probier es doch mal!

Und kleine Anmerkung, natürlich musst du nicht unbedingt ein Studio haben, um die Liste zu benutzen. (Ich habe aktuell auch keins.) Die Liste funktioniert für jede Art von Kreativ-Bereich – ob es nun ein extra Zimmer oder eine Ecke im Wohn- oder Schlafzimmer ist …

Kostenloses PDF zum Herunterladen – probier es aus!

21 Tage Aufräum-Checkliste (PDF) für dein Studio herunterladen!

Alles was du tun musst, ist die einfach das PDF herunter zu laden, es auszudrucken und dann kannst du schon loslegen. Jeder Tag hat eine kleine Aufgabe. Wenn du die Aufgabe erledigt hast, kannst du das Kästchen dafür durchstreichen. Du kannst entweder der Reihenfolge auf dem PDF folgen – oder dir auch immer einfach die nächste Aufgabe  aussuchen, auf die du gerade Lust hast. Das machst du dann einfach so lange, bis alle Kästchen/Tage durchgekreuzt sind.

Wenn du es ausprobierst, lass es mich doch wissen! Ich freu mich RIESIG über Feedback!

Und wenn du noch Tipps oder Trickst hast, wie du deinen Kreativ-Bereich möglichst ordentlich hälst – kommentiere doch bitte!

Ich würde sie gern ausprobieren – und anderen, die hier lesen, helfen sie vielleicht auch!

P.S. Wenn dein Kreativ-Bereich dann wieder ordentlich und inspirierend aussieht, wie wäre es dann mit einem kostenlosen Mixed-media Workshop?

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Wenn Du einen Wunsch frei hättest … was wäre das?

Wenn Du einen Wunsch frei hättest … was wäre das?

Was würdest Du gern von mir haben?

In letzter Zeit denke ich öfter darüber nach, ein neues Freebie für die „geheime Seite“ zu basteln. Da gibt es nur ein „kleines“ Problem. Wenn Du mich ein wenig kennst, kannst Du es vielleicht erraten. Ich hab VIEL ZU VIELE Ideen. Ich hab also alles aufgeschrieben und wollte dann entscheiden, was ich denn nun nehmen könnte. Na ja, und da gab es dann Problem Nummer zwei. Wer mich noch ein bisschen besser kennt weiß, dass ich es hasse Entscheidungen zu treffen. Also dachte ich, hey, ich möchte das ja für DICH machen. Also warum frag ich Dich nicht einfach?!

"Dream" - mixed media art by Ursula Markgraf

„Traum“ – gibt es HIER.

Also, wenn Du einen Wunsch frei hättest, was Du gern von mir hättest – was wäre es?

Hier sind ein paar Ideen zum Anregen. :) Aber wenn Dich davon nichts anspricht, dann schreib mir einfach in den Kommentaren, was DU gern hättest.

1. Mehr Affirmationskärtchen zum Ausdrucken, damit Du eine größere Auswahl hast.

2. Einen online-Workshop der zeigt, wie man Affirmationskärtchen mit mixed-media Techniken selber gestalten kann. Am Ende hast Du also ganz eigene individuelle Affirmationskärtchen, farb-befleckte Finger und jede Menge Spass gehabt! :-)

3. Ein kostenloses Kapitel aus meinem bald erscheinenden ebook, in dem es darum geht, wie Du DEIN Leben leben kannst.

4.  Ein kleiner mixed-media online Workshop. Irgendwas anderes als Affirmationskarten. ;-)

"Teapot house" - mixed media art by Ursula Markgraf

So, was ist Dein Wunsch? Das ist Deine Chance. :-)

Kann es gar nicht abwarten zu lesen, was Du möchtest. *bin-so-aufgeregt*

Frohe Ostern mit Handlettering Ostereiern

Frohe Ostern mit Handlettering Ostereiern

Ich hatte so viel Spaß daran, diese handgeletterten Ostereier zu gestalten! Hast du Lust auch welche zu machen?

Hier ist eine Mini-Anleitung für die handgeletterten Ostereier:

Als erstes klebst du Collagematerial auf ausgeblasene Ostereier. Ich hab dafür alte Buchseiten verwendet.

Dann gestaltest du mit weißer Farbe und/oder Gesso einen „Hintergrund“ auf dem du Schreiben kannst.

Dann schreibst du die Worte mit Feder und wasserfester Tusche. Das war der schwierigste Teil! Auf der runden Oberfläche von einem Ei zu schreiben ist echt nicht so einfach …


Faux calligraphy on decoupaged eggs
Falls du Lust hast Ostereier zu dekorieren, aber dir die Vorstellung vom Handlettering zu gruselig ist … hier findest du noch andere Ostereier, die mit mixed-media Technik dekoriert sind. Absolut Anfäger-tauglich! Probier’s doch mal aus!

Frohe Ostern!

Und schreib mir doch einen Kommentar, wie du am liebsten Ostereier dekorierst!

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Lieblingsweihnachtsplätzchen – Ingwer-Zimt-Plätzchen

Lieblingsweihnachtsplätzchen – Ingwer-Zimt-Plätzchen

Ich liebe Weihnachten und Advent und natürlich liebe ich auch … Plätzchen. :-) Die letzten Tage habe ich mit den Kindern gebacken und dies sind eine unserer Lieblingsplätzchen. Und da ich inzwischen schon so oft nach dem Rezept gefragt wurde, verrat ich es heute einfach hier. Hast  Du ein Glück! ;-)

Ingwer-Zimt-Plätzchen

*glutenfrei *ohne raffinierten Zucker

(Wenn Du das Rezept gern als pdf speichern oder drucken möchtest, einfach weiter runter scrollen.)

ginger-cinnamon-cookies-ursula-markgrafZutaten:

3/4 Tasse weiche Butter
1/2 Tasse Kokosblütenzucker
1/2 Tasse Palmzucker (gepresst)
1/2 TL Natron
1/8 TL Salz
1 1/2 TL Zimt
1/2 TL gemahlenen Ingwer
1 Ei
1 TL Vanilleextrakt
2 1/4 Tasse glutenfreie Mehlmischung
1/2 Tasse Schoko-Chips – oder mehr ;-)

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1. Mehl, Natron, Ingwer, Zimt und Salz verrühren.

2. In einer zweiten Schüssel mit einem Mixer die Butter mit dem Zucker cremig rühren.

3. Ei und Vanille zur Butter-Mischung hinzufügen.

4. Die Mehlmischung zu der Butter-Mischung  geben und verrühren.

5. Schoko-Chips hinzufügen und gut verrühren.

6. Etwa eine Stunde kühl stellen.

7. Backofen auf 180 Grad vorheizen (Umluft 160 Grad). Den Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen und Plätzchen ausstechen.

8. 10-12 Minuten backen oder bis sie leicht gebräunt sind.

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Tipps und Alternativvorschläge:

-Zucker:
Ich benutze für das Rezept eine Mischung aus Kokosblütenzucker, der bereits granuliert ist, und Palmzucker. Palmzucker kaufen wir im Asialaden, wo es ihn zu kleinen „Pellets“ gepreßt gibt. Diesen gepreßten Zucker hacke ich vor dem Abmessen mit einem Messer möglichst fein klein. Wenn ich ihn dann zu der Butter gebe, mixe ich recht lange mit der Butter, damit er sich ein wenig „auflöst“. Komplett auflösen tut er sich nicht, aber meine Kinder lieben die kleinen karamellisierten Zuckerblobs in den Keksen, daher ist das also nicht schlimm. :-)
Du kannst die Kekse auch nur mit Kokosblütenzucker oder auch mit braunem Zucker backen.

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-Vanilleextrakt:
Wir machen Vanilleextrakt selber aus entleerten Vanilleschoten. Recycling sozusagen. ;-) Du kannst aber auch einfach eine Vanilleschote auskratzen oder Vanillezucker nehmen.

-Tassenmaß:
Ich backe sehr viel nach englisch-sprachigen Rezepten in denen oft cups = Tassen und tsp = Teelöffel etc. als Maß verwendet werden. Dafür gibt es tatsächlich Meßlöffel und die hab ich mir mal besorgt, da ich sie oft benutze. Man kann es theoretisch auch umrechnen – 1 Tasse sind in diesem Rezept 250ml. Wenn Du also keinen Meß“löffel“ hast, dann such Dir ein Gefäß dass 250ml faßt und miß damit die 1/2 Tasse Zucker ab. ;-) Die Butter wieg ich übrigens auch meist ab, weil das mit dem Meßbecherchen dann oft ne kleine Schweinerei ist. Ich nehm immer 150g Butter.

-glutenfreie Mehlmischung:
Wir mischen die selber. Dafür nehmen wir 600 g Reismehl, 250 g Kartoffelmehl, 150 g Tapiokastärke, 2 TL Johannisbrotmehl, 4 TL Flohsamenschalen

-Schokoladen-Chips:
Es gibt natürlich auch Schokolade ganz ohne Zucker und ohne Milch. Allerdings ist die nicht so einfach zu bekommen – wir bestellen die – und auch nicht so ganz günstig. Rohschokolade ist auch toll, aber ebenfalls etwas kostenintensiv. Als Alternative fürs Backen nehmen wir daher oft entweder dunkle Schokolade, die keine Milch und wenig Zucker enthält. Oder Schokolade die wenigstens Rohrohrzucker enthält, wie zum Beispiel die von Rausch. Diese Schokolade hack ich dann einfach in kleine Stücke. Fertig.

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Nun wünsch ich Dir viel Spaß beim Backen. Und damit es noch leichter geht, gibt es hier das Rezept auch gleich als pdf zum Ausdrucken. :-)

ingwer-zimt-plaetzchen-ursula-markgrafEinfach rechts-klick drauf, speichern unter – speichern – drucken – fertig! :-)

Verrätst Du mir noch, was Deine Lieblingsweihnachtsplätzchen sind?

Sommer-Postkarten-Tausch

Sommer-Postkarten-Tausch

Liebst Du es Postkarten zu bekommen? Ja, so richtig echte. Mit Briefmarke und so. ;-)
Liebst Du es vielleicht auch Postkarten zu schreiben? Dann ist der Blogpost für Dich – also bitte weiterlesen. :-)

Letters/ Briefe - Ursula Markgraf

Seit ich meine erste eigene Postkarten-Kollektion verkaufe, hab ich viel darüber nachgedacht ob und wie Postkarten denn im heutigen Leben noch einen Platz haben. Als ich Kind war, hab ich viele Briefe und Postkarten geschrieben. Und auch bekommen. Zu Geburtstagen gab es immer ganz viele. Aber auch einfach so. Wenn man sich mit jemandem „unterhalten“ wollte, der nicht in der selben Stadt wohnte, dann schrieb man sich. Was anderes gab es nicht wirklich.

Heute ist das natürlich ganz anders. Wenn ich mit meiner Freundin in Berlin sprechen möchte, dann ruf ich sie an. Und wenn ich einer Freundin in den USA etwas erzählen möchte, dann schreib ich eine Email. Facebook gibt es ja auch noch … Briefe bekommt man in der Regel nur noch, wenn Rechnungen enthalten sind. :-(

Aber ich bekomme immer noch so gern Post. Ich mag es einen dicken Brief oder eine unerwartete Postkarte zu bekommen. Ja, heute stehen da in der Regel nicht mehr die Dinge drin, die man sich früher erzählt hat. Denn diese Dinge erzählt man sich am Telefon oder in Emails. Aber ich denke, dennoch haben Brief und Postkarte weiter einen Platz in unserem Leben. Oder sollten sie zumindest. Als kleine Freuden im Alltag. Als kleine Lichtblitze, Hoffnungsschimmer, Mini-Geschenke oder Erinnerungen. Einfach um jemandem zu zeigen „Hey, ich hab an Dich gedacht“

Es wäre doch schön, wenn wir alle ein wenig mehr solcher kleinen Freuden im Alltag hätten. Daher möchte ich hiermit den ersten Sommer-Postkarten-Tausch ins Leben rufen.

Sommer-Postkarten-Tausch 2014 von Ursula Markgraf

Es funktioniert ganz einfach. Und kostet nichts! ;-) Wenn Du Lust hast mitzumachen, schickst Du mir bis zum 30.06.14 eine Email an ursula@UrsulaMarkgraf.com

Betreff: Postkarten-Tausch

In der Email teilst Du mir mit, ob Du gern einen deutschen oder englischen Tauschpartner haben möchtest. (WICHTIG!)

Ab dem 1.7.14 schicke ich dann jedem eine Email mit einem Tauschpartner. Ihr tauscht dann bitte untereinander Eure Postadresse – habt ja dann die Email-Adresse des jeweils anderen – und schickt bis spätestens zum 30.7.14 Eure Postkarte ab. Was für eine Postkarte ist völlig Dir überlassen. Selbstgemacht, Ansichtskarte von Deinem Lieblingsort oder eine Karte mit inspirierendem Spruch … was auch immer Du gern erhalten würdest, kannst Du verschicken. Schön, wäre es natürlich wenn Du auch eine nette Botschaft auf Deine Postkarte schreibst. Stell Dir einfach vor, was Du gern lesen würdest, wenn Du eine Postkarte aus Deinem Briefkasten fischt. :-)

Und, bist Du dabei? 

Wo versteckst Du Deine Schätze?

Wo versteckst Du Deine Schätze?

Erinnerst Du Dich, als Kind hatte man ständig Schätze zu verstecken. Die schönen Steine vom Spaziergang. Eine alte Kette von Mama. Ein altes Foto vom Opa. Ein ausgeschnittenes Bild aus einer Zeitung. Stöcke, Blätter, manchmal sogar Käfer und Schnecken. ;-) Und natürlich die Knöpfe aus Omas Knopfkiste.

Und wohin mit all den Schätzchen? Natürlich in einen (geheimen) Schatzbeutel.

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Und heute? Hast Du heute immer noch Schätze?

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Als Teil meiner heutigen kleinen virtuellen Eröffnungsparty erhalten die ersten 9 Personen, die etwas in meinem Shop bestellen, einen solchen kleinen Schatzbeutel gratis. Für Knöpfe oder andere Schätze! :-)

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Von mir höchstpersönlich handgefärbt, handgenäht und handbedruckt! :-)

 Was würdest Du in Deinen Schatzbeutel stecken?

Lust auf eine Party?

Lust auf eine Party?

Ich hänge schon mal langsam ein paar hübsche Wimpelketten für die virtuelle Eröffnungsparty für mein Knopf-Lädchen auf.

Und würd gern mit Dir feiernIm Shop wird es für jeden ein kleines Willkommensgeschenk geben und die ersten Besteller erhalten eine besondere Kleinigkeit. Neugierig?
Dann schnell für meinen Newsletter eintragen und eine ordentliche Einladung erhalten! :-)

(Und fürs Eintragen gibt es auch eine Kleinigkeit, falls Du das noch nicht wusstest.)

Worauf wartest Du noch? :-)

 

Wolliges – und gruseliges ;-) – für den Kopf

Wolliges – und gruseliges ;-) – für den Kopf

Eigentlich dachte ich ja, dass ich keine Gelegenheit  mehr haben werde noch diese Mützen zu zeigen. Wer möchte schon selbstgestrickte Mützen im Frühjahr sehen?

Aber so wie es vor meinem Fenster gerade aussieht, wäre so eine kuschelige gestrickte Mütze genau das Richtige. Wenn man denn rausgeht. Man kann es sich natürlich auch ganz super mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich machen und … äh … stricken. ;-)

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Das war meine erste selbstgestrickte Mütze. Bin super stolz!!! Und es ging so super, dass ich gleich eine zweite gemacht hatte.

Die Ohrenklappen kann man übrigens abknöpfen. Und  ich hab natürlich handgemachte Knöpfe benutzt – die leuchten sogar im Dunkeln!

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Dummerweise hab ich nun schon eine „Bestellung“ für die nächste Mütze. Mein kleiner Mini-Mann (oder auch Sohn genannt) hätte gern eine in seiner Lieblingsfarbe GRÜN. Mit Schafknöpfen. Na dann muss ich wohl mal grüne Wolle besorgen.

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Wenn Du auch gern solch eine hübsche Mütze stricken möchtest, die Anleitung gibt es kostenlos bei Ravelry

Also los – Mützenanleitung runterladen und losstricken!

Oder hast Du schon eine Lieblingsmützenanleitung? Wenn ja, verlink sie doch bitte! Freu mich von Dir zu hören!

Möchtest Du mein Mini-Lebkuchenhaus sehen?

Möchtest Du mein Mini-Lebkuchenhaus sehen?

Nach einem so langen Post gestern,  mach ich es heute mal kurz. ;-) Also gibt es heute wenig zu lesen. Ich wollte nur mal das Mini-Lebkuchenhaus zeigen, das ich gemacht habe.

Seit Jahren wollte ich gern mal wieder ein Lebkuchenhaus selbermachen. Aber mit zwei kleinen Kindern war es dann doch immer ein gekauftes, das man dann nur noch zusammenbauen und „schmücken“ musste. Das war auch okay so. Aber dieses Jahr habe ich dann doch – mit einem kleinen Trick – MEIN Lebkuchenhaus gebaut. :-)

(Siehst Du den winzigen Vogel auf dem Holzstapel? *seufz*)

Der Trick? Ich hab es GANZ klein gemacht! *lach*

Im Ernst. Mini. Es besteht im Grunde einfach aus Keks-großen Lebkuchen. Und da ich Kekse und Plätzchen mit den Kindern sowieso backe, war das ein erstaunlich schnelles Projekt.

Hier kannst Du sehen WIE klein das Lebkuchenhaus ist. Der Löffel ist ein Teelöffel.

Ich hatte noch ein paar mehr gemacht, die die Kinder dann dekorieren durften. Es hat ihnen total Spaß gemacht.

Hast Du auch für Weihnachten gebacken? Wenn Du magst, verrat es mir in den Kommentaren!

Und komm morgen wieder für den nächsten „Mini“ Beitrag in der Crafty Christmas Reihe. Nein, ich verrate noch nicht, was es sein wird …. ;-)