Ruhe von innen – meine „falsche“ Art zu Meditieren

Ruhe von innen – meine „falsche“ Art zu Meditieren

Wenn du je mehr als 10 Minuten mit mir  in einem Raum bist, merkst du recht schnell … ich bin keine ruhige Person.

Tatsächlich habe ich einen großen Teil meines Lebens versucht das zu ändern. Ich wollte anders sein – oder wenigstens anders nach außen wirken. Aber es war sinnlos. Selbst wenn ich mir alle Mühe gab, nach außen ruhig zu erscheinen – und wir nehmen mal der Einfachheit halber an, dass das funktioniert hat (was natürlich nicht stimmt!) – „innen“ war ich immer noch genauso wie vorher.

Ich bin kein ruhiger Mensch.

Ähnlich wie ich keine schwarzen Haare habe oder blaue Augen. Ist einfach so.

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Inzwischen versuche ich diese Tatsache anzunehmen. Ich mein, stell dir mal vor, es gäbe nur noch ruhige Menschen auf dieser Erde. Wäre ja irgendwie auch langweilig, oder?
Mal ganz abgesehen davon, was für Auswirkungen es auf einen hat, wenn man immer wieder versucht jemand zu sein, der man nun einmal nicht ist. Wenn ich sage, dass das recht frustrierend ist, dann ist das eine ziemliche Untertreibung! Vielleicht bin ich zu alt für sowas. Fakt ist, ich hab keine Lust auf den Mist. Ich bin halt so wie ich bin. Fertig.

Das heißt natürlich nicht, dass ich das jetzt plötzlich einfach und wunderschön finde. Wenn man eine eher energiegeladene und übersprudelnde Persönlichkeit hat, dann bekommt man dafür nicht immer positives Feedback.
(Ich nehme an, dass es den super-ruhigen Personen ähnlich geht. Ich frag mich, warum man Menschen nicht einfach so sein lässt, wie sie sind?)
Das macht sich selber annehmen dann nicht unbedingt einfach. Es ist also nicht so, dass ich das entschieden und jetzt damit fertig bin. Es ist eher ein Weg, für den ich mich sozusagen entschieden habe und den ich jetzt halt gehe.

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Leider ist das mit dem „nicht ruhig sein“ aber nicht nur für andere manchmal schwierig. Für einen selber ist das auch nicht immer einfach. Und ich kann ja nicht einfach mal Pause von mir selber und meinen Gedanken machen oder davor davonlaufen. Glaub mir, ich hab das probiert. Klappt nicht.

Mein ganzes Leben lang ist mein Kopf pausenlos am Denken.

Meine Gedanken sprudeln. Mein Hirn schaltet nicht ab.
Ich dachte tatsächlich so ist das halt. Damit muss jeder halt leben. Erst vor Kurzem hab ich angefangen zu begreifen, dass sich das nicht für jeden Menschen so anfühlt.

Die Sache ist die, ich will mich wirklich nicht beschweren. Die Art wie mein Gehirn arbeitet, macht es mir leicht neue Ideen zu haben. Das war schon immer etwas, worin ich echt gut bin. Ideen entstehen ganz von selber in meinem Kopf. Ich muss mich dafür noch nicht mal anstrengen. Oft purzeln sie einfach so im Laufe des Tages in meine Gedanken … ohne dass ich überhaupt versuche eine Idee zu haben. Ich könnte stapelweise Notizbücher mit Ideen füllen. Ich habe tatsächlich bereits eine ganze Menge Notizbücher damit gefüllt. Ich finde es echt großartig!

Aber, es hat natürlich auch Nachteile. Jahrelang dachte ich, dass es total normal sei, dass man nicht sofort einschläft, wenn man abends ins Bett geht. Ich hab immer wach gelegen, teilweise stundenlang. Das war so, seit ich mich erinnern kann. Als Kind, Teenager, während meiner Uni-Zeit, als ich meinen ersten Job hatte … Einschlafen war immer etwas für mich, was ich schwierig fand.
Ich habe erst verstanden, dass das nicht „normal“ ist, als ich aus Langeweile in dem Wartezimmer von einem Arzt eine Broschüre über Schlafstörungen las. Ich kann mich heute noch an den Moment erinnern und wie geschockt ich war.

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Ein anderer Nachteil – ich war noch nie gut darin Pausen zu machen.

Ich hab keine Ahnung wie man „nichts tut“.

Einfach nur da sitzen und genießen … Keine Ahnung, wie das geht. Ich tue immer irgendwas. Tatsächlich ist es so, dass ich für die meiste Zeit meines Lebens mehrere Dinge gleichzeitig getan habe, wie stricken beim Film schauen, malen während ich ein Audiobuch höre, Hausarbeit machen während ich mit einem Podcast etwas Neues lerne … Ich habe immer nach Effizienz gestrebt und nie so richtig realisiert, dass es irgendwie seltsam ist, dass ich gar nicht „nichts“ machen kann.
Es hat eigentlich ja auch ganz gut funktioniert … eine zeitlang. Besonders während meiner Uni-Zeit hatte ich das Gefühl, dass es super läuft. Ich konnte so arbeiten, wie es für mich passte und ich war ziemlich gut daran. Dachte ich zumindest.

Irgendwann lief es dann nicht mehr so gut. Das begann als ich Kinder hatte. (Ich will da auf keinen Fall meine Kinder beschuldigen oder so. Ich liebe sie über alles und sie sind das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist!) Plötzlich konnte ich Anforderungen nicht mehr nach meinen Bedürfnissen planen. Dinge mussten dann getan werden, wenn sie halt auftraten. Ich konnte nicht Pause machen – meine Art von Pause – wenn ich wollte. Und mein Schlafproblem wurde um einiges schlimmer. Zu dem Zeitpunkt traf ich auf Meditationen. Wieder einmal.

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Ich bin auch schon vorher in Berührung mit Meditationen gekommen, aber die Vorstellung „an nichts zu denken“, klang für mich einfach total verrückt. Wie soll das denn bitte gehen? Ich hatte es tatsächlich ein paar mal probiert, aber es hat natürlich nie funktioniert. Das ganze Konzept war mir absolut suspekt und ich konnte mir nicht vorstellen, wie irgendein Mensch für mehr als eine Sekunde an nichts denken konnte.
Daher hatte ich entschieden, dass Meditatieren nichts für mich ist. Es war einfach zu frustrierend und ich fühlte mich hinterher irgendwie wie eine Versagerin.

Als ich dann Kinder hatte und die Schlafprobleme nochmal zugenommen hatten, war ich recht verzweifelt und fand eine Audio-Meditation für Mütter. Obwohl ich der Meinung war, dass es sowieso nicht funktionieren würde, hab ich sie probiert.

Es war eine geführte Meditation und sie war nur 3 Minuten lang.

Eine angenehme Stimme begleitete mich durch die Mediation. Und ich war schockiert als ich feststellte, dass es funktionierte. Ich dachte zwar nicht an nichts – ABER ich konnte regelrecht spüren wie mein Körper entspannte! Kennst du dieses seltsame Gefühl, wenn deine Eingeweide zum ersten Mal seit langem plötzlich locker werden, obwohl du gar nicht gemerkt hattest, dass du die ganze Zeit total verkrampft und angespannt bist? Ich konnte es gar nicht fassen, dass mein Körper – und ich – tatsächlich entspannten! Es war großartig!

Danach hab ich jeden Tag mindestens einmal diese geführte Meditation gehört und es hat mir geholfen wenistens für ein paar Minuten am Tag entspannt zu sein. Später hab ich auch andere geführte Meditationen probiert … und sie haben auch funktioniert. Manche besser als andere. Aber, ich merkte, dass ich zwar allein für mich nicht in der Lage war zu meditieren – aber wenn ich eine Stimme hatte, der ich zuhören und auf die ich mich fokusieren konnte, dann konnte ich entspannen.

Also hab ich angefangen jeden Abend vor dem Schlafen eine geführte Meditation zu hören. Und mit der Zeit begann ich tatsächlich sowas wie einen normalen Schlaf zu haben. Ich konnte ins Bett gehen, der Meditation zuhören und schlief entweder kurz danach oder währenddessen ein. Und, was für mich total verrückt war, ich schlief oft durch! Das kannte ich gar nicht! Total irre!

Meditieren hat mein Leben verändert!

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Mixed media Keilrahmen „I am loved“ – in meinem Etsy-Shop

Bis heute gehört es zu meinen täglichen Ritualen mir vorm Schlafen eine geführte Meditation anzuhören. Ja, manchmal vergess ich es für eine Weile … Besonders dann wenn ich beim Einschlafen gerade keine Probleme habe. Das Seltsame ist, selbst wenn ich ohne Probleme einschlafe, schlaf ich weniger ruhig und wache nachts öfter auf, wenn ich die geführte Meditation nicht höre. Daher komme ich früher oder später immer wieder zu dem Ritual zurück.

Zusätzlich habe ich es mir angewöhnt über den Tag eine weitere geführte Meditation zu hören. Manchmal tu ich das direkt nach dem Aufwachen, manchmal mach ich es in meiner Mittagspause. Es hilft mir so sehr mich ruhiger zu fühlen und meinen Körper – zumindest für kurze Zeit – wieder in einen entspannten Zustand zu bringen. Irgendwie scheint mein „Normalzustand“ leider angespannt zu sein. Ich merke in der Regel gar nicht wie stark angespannt mein Körper ist, bis ich mich entspanne und spüre, wie sich das anfühlt … WOW!

Selbst wenn ich mich hinlege, um zu entspannen oder wenn ich nichts zu tun habe, ist mein Körper verspannt und meine Gedanken drehen sich im Kreis. Einfach entspannen kann ich nicht. Mein Kopf und Körper scheinen nicht zu wissen, wie entspannen geht … Die geführten Meditationen helfen mir, mich ganz bewusst zu entspannen. Das macht so einen riesigen Unterschied in meinem Tag!

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Inzwischen sind es schon einige Jahre, die ich geführte Meditationen höre. Es gab einen Punkt, da dachte ich, ich müsste doch jetzt aber mal wirklich lernen „richtig“ zu meditieren. Sollte ich nicht auch in der Lage sein, zu meditieren, ohne ständig einer anderen Stimme zuzuhören?
Ich hab das dann wieder ein paar mal probiert. Es gibt tatsächlich Momente, wo es klappt. Wenn ich es direkt nach dem Yoga mache … oder wenn ich an einem Fluß oder Bach sitze … Aber es ist mir nicht möglich mitten in meinem Tag zu sagen, so, und jetzt brauch ich etwas Entspannung, also meditiere ich jetzt mal ne Runde. Geht einfach nicht. Und die Versuche waren super frustrierend.

Es ist mir sogar mal passiert, dass ein „Freund“ zu mir meinte, dass so wie ich meditiere – das sei ja gar kein Meditieren. (Die Tatsache, dass er der Meinung war kommentieren zu müssen, dass es falsch sei, obwohl es mir ja geholfen hat, hätte mir wohl schon zeigen sollen, dass das wohl kein sonderlich guter Freund war.)
Erst einmal zweifeltle ich wieder an mir … doch dann dachte ich, warum ist es wichtig? Warum muss ich es denn „richtig“ machen? Wäre es denn schlimm, wenn ich es tatsächlich „falsch“ machen würde?

Tu ich irgendwem weh, indem ich so meditiere, wie ich das tue?

Was für einen Sinn hat es, es mir selber schwer zu machen und immer und immer wieder etwas zu probieren, was für mich nicht funktioniert?

Warum muss ich „richtig“ meditieren? Und gibt es überhaupt einen „richtigen Weg“ zu meditieren? Reicht es nicht, wenn es funktioniert? Ist es nicht ok, wenn man es so tut, wie es für einen halt funktioniert, solange man davon einen Vorteil hat?

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Ich hab mich entschieden, es ist ok, wenn ich es „falsch“ mache.

Genau genommen, hab ich entschieden, es gibt kein falsch. Es hilft mir. Fertig. Also nutze ich es. Ja, andere Menschen machen es anders. Das ist völlig in Ordnung. Solang es für den Einzelnen funktioniert, kann es doch jeder so machen, wie es für ihn passt! Oder?

Und falls du mal eine Art zu Meditieren ausprobiert hast und dachtest „Nee, das ist nichts für mich“ – dann probier doch mal was anderes aus!

Es gibt so viele verschiedene Arten zu meditieren!

Wenn du so wie ich bist, und dir die Vorstellung davon, einfach nur still zu sitzen und an nichts zu denken, die Angstschauer über den Rücken laufen lässt … vielleicht funktioniert ja eine der folgenden Meditationen für dich:
– geführte Meditation
– Geh-Meditation
– Yoga-Meditation
– Mantra-Meditation
– Bodyscan (gibt es dafür einen deutschen Begriff?)
– Atemtechniken
– Natur-Meditation

Was ist deine Meinung zum Meditieren?
Hast du es schon ausprobiert?
Funktioniert es für dich?
Und falls ja, wie – und warum – meditierst du am liebsten?

Loslassen – vom Ziele setzen und Freude finden

Loslassen – vom Ziele setzen und Freude finden

let-go-scan-ursula-markgraf-600Ehrlich gesagt, ich wollte diesen Blogpost schon vor Monaten schreiben. Ich hab einige Male angefangen … Aber jetzt, wo ich endlich dran sitze und ihn schreibe, stelle ich erstaunt fest, dass er doch ganz anders wird als ich mir am Anfang vorgestellt hatte.
Über die letzten Jahre habe ich einiges losgelassen. Und es fühlt sich gut an. Es war nicht immer leicht, aber … Entwicklung. Besonders das Loslassen von DINGEN ist für mich fast schon zu einer leichten Besessenheit geworden. Nein, ich bin noch lange nicht nah dran eine Minimalistin zu sein – oder zu werden. Aber seit ich wieder begonnen habe mehr zu reisen, musste ich feststellen, dass ich VIEL ZU VIELE Dinge besitze. Und das fühlt sich nicht gut an. Als ich anfing sie loszulassen, begann ich mich leichter, glücklicher und freier zu fühlen. Trotzdem nicht leicht – aber es geht voran.

Dinge loslassen – nur ein Aspekt von LOSLASSEN

Da das Loslassen von Dingen in den letzten Jahren so wichtig für mich geworden ist, dachte ich irgendwie immer, wenn ich mal einen Blogpost über das Loslassen schreiben werde, dann darüber … über meinen Weg … warum ich Dinge loslasse, meine Sicht auf Minimalismus, was mir hilft …. sowas ….
Aber darüber werde ich heute nicht schreiben. Heute werde ich über etwas schreiben, was auch schon viele Jahre Teil meines Lebens ist – und was mich schon jahrelang echt nervt!
Wenn du mir schon etwas länger folgst, dann kannst du dich vielleicht erinnern, dass ich irgendwann mal gesagt (oder besser geschrieben) habe, dass ich einen Online-Kurs erstellen möchte. Und als ich den kostenlosen Workshop erstellt habe – und auch die Anleitung für den Origami-Stern – da habe ich sozusagen dafür „geübt“. Und ich dachte, bald wird es Realität sein – MEIN Kurs.
Mein erster eigener richtiger Online-Kurs, den ich mit der Welt – und mit dir – teilen kann.

Und dieses Ziel hatte ich irgendwie für Jahre vor Augen. (Irgendwie ist mir das ja total peinlich, das hier zuzugeben, dass ich schon Jahre daran arbeite sozusagen … und es immer noch nicht geschafft habe. Aber vielleicht geht es ja jemandem ähnlich wie mir und es hilft ihr, dies zu lesen.)

Jedes Jahr dasselbe Ziel … immer wieder

Aber egal wie sehr ich dieses im Kopf hatte – egal wie sehr ich es erreichen WOLLTE … Jedes Jahr, wenn ich das letzte Jahr Revue passieren liess – was ich total liebe – und mich daran machte, dass kommende Jahr zu „planen“ – was ich auch liebe – dann war eins meiner Ziele MEIN ONLINE-KURS.

Und jedesmal hatte ich das Gefühl soooo nah dran zu sein, ganz kurz davor … Aber nie hab ich es wirklich geschafft. Und von Jahr zu Jahr wuchs meine Frustration.
Denn ich hatte das Gefühl, dass ich doch alles hatte, um endlich diesen doofen Kurs zu erstellen. Ich muss mich nur hinsetzen und es machen.
Und ich habe mich hingesetzt …
habe Ideen aufgeschrieben …
Workshop-Pläne erstellt …
mir Projekte für Workshops ausgedacht …
hab mir eine Kamera gekauft und Stativ und Ständer …
habe mir einen Kurs gekauft, der mir beibringen sollte, wie ich meinen Kurs erstelle …
Ich hab alles gemacht nur … den Kurs nicht erstellt.

Und weisst du was, es hat mich total verrückt gemacht.

Ich bin eigentlich ein recht disziplinierter Mensch. Wenn ich etwas möchte, dann schaff ich das auch. Wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, dann mach ich das.
Wenn ich nicht weiss wie, dann finde ich es heraus.
Wenn ich nicht die Fähigkeiten dazu habe, dann lerne ich sie halt. (Ich liebe es zu lernen – das ist also eigentlich nie ein Problem.)
Wenn ich nicht die richtige Ausrüstung habe, dann besorge ich sie mir oder werde kreativ und finde andere Lösungen.
Ich kann alles mögliche!
Warum krieg ich es also nicht hin so einen simplen Online-Kurs zu erstellen???

Ehrlich gesagt, ich weiß es immer noch nicht.
Ich habe in den letzten Jahren so viel erreicht. Ich habe unglaublich viel gelernt. Und ich habe die komplette Ausrüstung, die ich brauchen könnte. Ich denke ich weiss alles darüber, wie ich einen Online-Kurs erstellen könnte. Ich habe keine Ahnung, warum ich es trotzdem nicht einfach hinkriege.

Ich habe mit einigen darüber gesprochen … und ab und zu kam folgenden Antwort:

Vielleicht ist es einfach nicht die richtige Zeit dafür.

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Vielleicht soll es jetzt einfach noch nicht so sein.
Ganz ehrlich, diese Antwort hat mich – in dem Moment – ein bisschen sauer gemacht. Ich hab jahrelang auf dieses Ziel hingearbeitet. Wie kann es denn nicht die richtige Zeit dafür sein? Und wenn nicht jetzt – wann denn dann bitte?

Deshalb hab ich diese Antwort schlicht zur Seite geschoben und weitergemacht. Die Sache war aber die, ich bin halt nicht weitergekommen. (Also mit vielen anderen Dingen schon, aber mit diesem einen Ziel halt eben nicht.)

Und zum Ende des letzten Jahres musste ich mir dann eingestehen, wenn ich ehrlich mit mir selber bin, dann bin ich nicht nur nicht weiter gekommen mit diesem Ziel – sondern habe mich sogar weiter davon entfernt.
Als ich nämlich zurückgeblickt habe auf 2020, da fiel mir auf dass ich in dem Jahr so gut wie gar nichts gemalt oder gezeichnet hatte. Ich hatte immer mal wieder versucht in eine Art „kreative Routine“ zu kommen … jeden Tag zu zeichnen oder so … aber nichts hatte wirklich funktioniert. Und das Schlimmste daran war, dass es wohl daran lag, dass es mir einfach keinen Spass gemacht hat …
Und rückblickend stellte sich mir die Frage – wieso? Könnte es sein, dass ich mir einfach zu viel Druck gemacht hatte? Könnte es sein, dass dieser Druck von mir, dass ich endlich diesen Sch****-Kurs erstellen müsse, dazu geführt hat, dass mir das malen und zeichnen überhaupt nicht mehr Spaß machte?

Immer wenn ich versucht habe wieder damit zu beginnen etwas zu malen oder zu zeichnen, dann hatte ich sofort diesen Gedanken in meinem Kopf:

„Du solltest etwas für den Kurs machen.“

Dass das nicht gerade hilfreich dabei ist, wenn man versucht wieder regelmässig kreativ zu sein, brauch ich dir wohl nicht zu sagen. So kam es in dem ganzen Jahr nie dazu, dass ich wirklich regelmäßig was gemalt habe … und das Schlimmste war, ich hatte einfach auch gar keine Lust dazu.

Und das war noch nicht alles. Ich hatte auch nicht einen einzigen Blogpost geschrieben. Und es ist so – ich LIEBE eigentlich das Schreiben. Wenn ich mich zwischen schreiben und dem Malen/Zeichnen entscheiden müsste – puh, keine Ahnung! Ich könnte es nicht. Ich liebe halt beides. Es sind zwei unterschiedliche Tätigkeiten, aber beide machen mir – eigentlich – einfach unglaublich viel Freude!!! Eigentlich.

Und nun stellt ich fest, dass ich das ganze Jahr weder irgendetwas Kreatives im Sinn von Malen oder Zeichnen oder so gemacht hatte, noch hatte ich geschrieben … und ich hatte immer noch nicht diesen doofen Kurs erstellt.
Und ich hab mich so mies gefühlt!

Und in dem Moment dachte ich „Jetzt reichts!“
Offensichtlich funktioniert meine Herangehensweise – einfach durchziehen – ja nicht. Und es macht einfach keinen Sinn. Ich habe im letzten Jahr so unglaublich viel erreicht! Es war mein drittes erfolgreiches Jahr als Selbständige – ja, nicht als Künstlerin, aber trotzdem – und ich habe mich so unglaublich weiter entwickelt und so viele andere Ziele erreicht. Und dieses eine doofe Ziel, dem ich hinterherlaufe, schafft es, dass ich mich so mies fühle – obwohl ich stolz und glücklich und dankbar und zufrieden sein sollte!

Als ich das realisierte, war ich endlich bereit „aufzugeben“. Loszulassen.

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Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, was ich mir für 2021 WIRKLICH wünsche.
Und ja, ich gebe zu, es war sehr verlockend wieder aufzuschreiben „eigenen Online-Kurs erstellen“. Aber ich lies diesen Wunsch – dieses Ziel – los. Und wie immer, war es nicht leicht. Aber wenn ich ehrlich war – ich hatte den Kurs 2020 nicht vermisst. Was ich aber enorm vermisst hatte war die Freude am kreativ sein. Ich habe es vermisst
Farbe an meinen Fingern zu haben
mit Strukturen zu spielen

zu spielen.
Zu KREIIEREN
Ich habe das wundervolle Gefühl vermisst, das man hat, wenn man ein fertiges Werk betrachtet. (Auch wenn sich für mich ein Werk nie wirklich wie „fertig“ anfühlt, aber das ist ein anderes Thema.)
Ich habe das Schreiben vermisst.
Ich habe es vermisst mich auszutauschen …. mir dir.
Ja, das klingt vielleicht ein bisschen verrückt, aber das kreativ sein und das teilen mit anderen, das macht mir so viel Freude! Und DAS habe ich vermisst!

Daher habe ich diesmal keinen Online-Kurs auf meine Liste gesetzt, sondern

„Follow my joy“

Und das werde ich versuchen dieses Jahr zu tun!

Ich möchte versuchen es wieder zu einer Priorität in meinem Leben zu machen, die Dinge die ich liebe zu tun. Eifnach weil sie mir Spass machen.
Ich möchte malen, kleben, zeichnen, Werke ruinieren, aber auch Schätze finden, von denen ich nicht wusste, dass sie da sind. (Denn so fühlt sich der kreative Prozess manchmal für mich an.) Und ich möchte schreiben.
Natürlich wird nicht alles hier auf dem Blog erscheinen – so ist das mit dem Schreiben einfach. Manches ist dazu da geteilt zu werden, aber manches ist auch einfach nur „Müll“. Aber das was zählt, ist der Weg … Schreiben macht Freude, wenn man es immer wieder tut. Zumindest ist das bei mir so.

Das ist also der „Plan“ für 2021. Und ich werde versuchen euch auf dem Laufenden zu halten, wie es so funktioniert.
Wenn du mir also schon eine Weile folgst und darauf gehofft hast, dass dieses Jahr endlich der Online-Kurs rauskommt – dann muss ich dich leider enttäuschen. Das wird nicht passieren. Aber, ich werde hoffentlich viele andere inspirierende Ideen und Projekte mit dir teilen.

Hast du „Pläne“ für 2021?

Oder hast du etwas losgelassen?
Ich freu mich wie immer, in den Kommentaren von dir zu hören! Oder gern auch per Email, falls dir das lieber ist.

P.S. Falls dir mein „Let go“ Bild gefällt … es ist ein Mixed media Bild auf Holz. Auch dies bin ich bereit loszulassen ;-) Du findest es in meinem Etsy-Shop.

Lebe Deinen Traum – eine Erinnerung zum Runterladen

Lebe Deinen Traum – eine Erinnerung zum Runterladen

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Irgendwie bin ich dieses Jahr sehr unzufrieden. Ich hatte doch noch so viel vor und so vieles lief irgendwie anders, als ich das am Jahrebeginn geplant hatte. Es ist nicht immer einfach mit seinen eigenen Anforderungen an sich selbst zu leben. ;-)

Reflektion in den Rauhnächten – mein Ritual für Silvester

Da tut ein kleiner Realitätscheck verbunden mit liebevoller Reflexion ganz gut. Und ich freue mich schon unglaublich auf die ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Silvester – die Rauhnächte. In diesen Tagen begehe ich mein jährliches Silvesterritual und bearbeite mein Arbeitsbuch „2017 – Dein wundervolles Jahr. Plane Dein Jahr – gestalte Dein Leben.“ Allein schon die Vorfreude darauf tut gut.

Lebe Deinen Traum - dabei hilft das Arbeitsbuch "2017 - Dein wundervolles Jahr". Und nebenbei ist es auch noch ein wunderschönes Ritual für Silvester oder die Rauhnächte.

Weise Worte von wunderbaren Frauen

Und was mir in schwierigen Zeiten auch immer wieder gut tut – die Worte von wunderbaren Frauen. Dass ich Zitate liebe, weißt Du vielleicht schon. In meinem Arbeitsbuch verwende ich bewusst nur Zitate von Frauen – denn ist es Dir schon mal aufgefallen, dass erstaunlich viele Zitate, die wir so täglich lesen, teilen, benutzen, von Männern sind? Ich hab nichts gegen Männer und auch nichts gegen Zitate von Männern. Aber ich find es irgendwie schade, dass Frauen nicht genauso oft zititert werden, denn es gibt ganz sicher genügend Frauen die es wert sind, zitiert zu werden. Und genau deshalb verwende ich ausschließlich Frauenzitate in meinem Arbeitsbuch.

Das Leben Deiner Träume – ein Abenteuer

Und das Zitat von Oprah Winfrey spricht mich aktuell besonders an. Das Leben Deiner Träume zu leben ist nicht unbedingt einfach. Es ist nicht leicht oder immer rosarot. Aber es ist das größte Abenteuer, dass Du unternehmen kannst. Ich finde das ist eine so wunderschöne Sicht auf die Dinge – und es ändert automatisch meine Sicht auf mein Jahr. Ja, es ist nicht alles so gelaufen, wie ich es geplant oder gewollt hatte. Ja, es gab viel Chaos, Unruhe und Umbruch. Aber – es ist ein Abenteuer.

Und Abenteuer sind nun mal nicht perfekt und vorhersehbar. Aber sie sind es wert!

Und damit Du – und ich ;-) – das nicht vergißt, kannst Du Dir das Zitat als pdf herunterladen. Du kannst wählen zwischen dem Mini-Poster in A4-Größe – dafür einfach mit rechtsklick auf das Bild oben das pdf speichern. Oder Du kannst Dir das Zitat auch in klein herunterladen – als Affirmationskarte, für Deinen Terminplaner, Dein Tagebuch, Dein Skizzenbuch oder auch einfach zum Verschenken. Dafür einfach das pdf mit rechtsklick auf das Bild unten speichern.

Lebe Deinen Traum - dabei hilft das Arbeitsbuch "2017 - Dein wundervolles Jahr". Und nebenbei ist es auch noch ein wunderschönes Ritual für Silvester oder die Rauhnächte.

Natürlich kannst Du Dir auch weiterhin die Umarmungen und das Ziele-Arbeitsblatt für 2017 kostenlos auf www.deinwundervollesjahr.de herunterladen.

Ich wünsche Dir entspannte Weihnachtsfeiertage, wundervolle Rauhnächte und alles erdenklich Gute für das neue Jahr 2017!

Ein Advents-Engel für Dich (kostenloser Download)

Ein Advents-Engel für Dich (kostenloser Download)

Gestern war ja Nikolaustag. Hast Du auch etwas in Deinen Schuhen gehabt?

Ich mag ja diesen Tag und die Geschichte vom heiligen Nikolaus sehr. Und seit wir die Tradition eingeführt haben, dass dem Nikolaus Weihnachtsplätzchen und Milch hingestellt werden, mag ich den Tag noch mehr. ;-) Nur schade, dass der Nikolaus Milch statt Tee trinkt. ;-)

Und was soll ich Dir sagen – der Nikolaus hat doch tatsächlich auch eine kleine Überraschung für DICH hier bei mir gelassen. Schau mal – ein Weihnachtsengel! Nur für Dich!

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Er soll Dich daran erinnern, dass Du in der Advents- und Weihnachtszeit auch gut auf Dich achten musst. Wenn selbst Engel diese hektische Zeit nur mit Meditation überstehen, warum sollten wir dann denken, dass wir es ohne „Hilfen“ schaffen müssen?

Nein, Du musst nicht unbedingt meditieren, wenn das nicht Dein Ding ist. Auch wenn ich es jedem nur empfehlen kann. ;-) Aber Du solltest Dir Zeit für Dich nehmen.

Zeit, um herauszufinden, was Dir in der Weihnachtszeit wirklich wichtig ist.

Zeit, um in Dich hinein zu hören. Wie geht es Dir?

Zeit, um zu entscheiden, wozu möchtest Du JA und wozu NEIN sagen.

Zeit, um auf Dich zu achten, Selbstachtsamkeit zu üben.

Zeit, um einfach mal nur zu genießen. Ein Buch, ein heißes Bad, eine Tasse Tee …

Ein paar Minuten am Tag innehalten können reichen, um aus dem gehetzten Alltag auszubrechen und wieder zu sich selbst zu finden. Und genau daran soll der Engel Dich erinnern.

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Du kannst Dir den Engel einfach ausdrucken und in Dein Portemonnaie, Deinen Kalender oder an Deinen Badezimmerspiegel stecken. Dann kann er eine kleine Erinnerung für Dich sein.

Du kannst den kleinen Engel aber natürlich auch per Email oder in Deinen sozialen Netzwerken verschicken, um anderen einfach eine  schöne Advents- und Weihnachtszeit zu wünschen. Ganz wie Du magst.

Und wenn Du den Engel lieber als richtige Post- oder Klappkarte verschicken möchtest, noch gibt es Engel-Karten im SHOP. :-)

P.S. Möchtest Du einer lieben Freundin noch schnell ein verspätetes Nikolausgeschenk in den Stiefel – bzw. das Email-Postfach – stecken? Das Arbeitsbuch „2017 – Dein wundervolles Jahr“ ist dafür ganz hervorragend geeignet. ;-)

Und nun bin ich – wie immer ;-) – neugierig – hast Du auch eine Nikolaustradition?

38 wundervolle Frauen, die Du kennen solltest

"Summoning my power" - mixed media art by Ursula Markgraf

Am Freitag ist mein Geburtstag und ich werde …. *tadaaaaaaaaaa* 38! Und um das auch hier auf dem Blog gebührend zu feiern – denn sich selber feiern ist wichtig! ;-) – habe ich einen ganz besonderen Blogpost vorbereitet.

Denn wenn ich so über die letzten Jahre zurückschaue, dann bin ich nicht nur glücklich und stolz, auf das, was ich erreicht habe. Mir ist auch sehr bewusst, dass ich es bis hierher nicht allein geschafft habe. Viele Frauen haben mir – wissentlich oder auch unwissentlich – geholfen und mich unterstützt. Darunter auch die 38 Frauen, die ich Dir heute gern vorstellen möchte.

Manche von Ihnen kenn ich persönlich, andere „nur“ aus dem Internet. Mit einigen habe ich schon einen Kaffee getrunken. Von anderen habe ich Bücher oder Kurse gekauft. Es sind Frauen aus ganz unterschiedlichen Bereichen, Orten auf der Welt, Hintergründen – aber alle haben eins gemein (also abgesehen davon, dass sie einen großen Einfluß auf mich hatten): sie sind einfach WUNDERVOLL! Und ich finde, Du solltest sie unbedingt kennenlernen. Dies ist also ein Blogpost mit geballter Frauenpower!

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„Summoning my powers“ – mixed-media Bild von Ursula Markgraf, erhältlich HIER

Also, los geht’s! Darf ich vorstellen:

(Um zu der jeweiligen Webseite der Frau zu gelangen, einfach auf ihren Namen klicken!)

Da ich mich viel im englischsprachigen Bereich „herumtreibe“, sind die meisten dieser Seiten auf Englisch. Ich hoffe, Dir gefällt die ein oder andere trotzdem. Und wenn Englisch so gar nicht Dein Ding ist, dann schau Dir einfach nur die an, wo (D) dahinter steht. :-) 

1. Marie Forleo (EN)

Mit dieser Frau fing für mich ein neuer Abschnitt an. Was ihr b-school für mich alles ins Rollen gebracht und verändert hat – unglaublich. Und auch die meisten – alle? – der folgenden wundervollen Frauen, habe ich letztendlich durch sie, durch ihr Programm, durch ihre Community kennengelernt.

2. Danielle LaPorte (EN + D)

Ihr „A credo for making it happen“ hat mich monate-, ja jahrelang begleitet und inspiriert. Es gab Zeiten, da hab ich es täglich gehört, bevor ich anfing zu arbeiten. Auch heute liegt das Audio-File noch auf meinem Desktop und wenn ich mal super gefrustet bin, finde ich mit einem Klick meine Inspiration wieder.
(Ihr Buch „Desire Map“ gibt es inzwischen sogar auch auf Deutsch. Ich hab es selber noch nicht gelesen, aber es steht auf meiner Wunschliste.)

3. April Bowles-Olin von Blacksburg Belle (EN)

Ohne April hätte ich nie von Marie erfahren. Und mir vermutlich auch nicht das Buch von Kris Carr gekauft (siehe weiter unten). Beides war der Beginn zu grundlegenden Veränderungen in meinem Leben. Und ganz nebenbei ist April auch noch eine riesige Inspiration dafür, wie man sich ein Biz nach seinen Vorstellungen aufbaut.

4. Denise Duffield Thomas (EN)

Von ihr hab ich unglaublich viel über Geld gelernt. Wenn Du das auch möchtest, dann lies unbedingt das Buch „Get rich, lucky bitch“.
(Wenn Du lieber Deine Gedanken zu Geld auf Deutsch überarbeiten möchtest, dann schau Dir unbedingt die Seite von Uta Nimsgarn an!)

5. Jo Ebisujima (EN)

Wenn Organisieren nicht Deine Stärke ist, dann brauchst Du Jo. Und auch wenn es Deine Stärke ist, bin ich sicher, kannst Du noch ein oder zwei Dinge von ihr lernen. :-) Sie ist einfach wundervoll und so inspirierend, weil sie Sachen einfach anpackt.

6. Megan Flatt (EN)

Megan hat mich zum Meditieren gebracht. Damals hatte sie eine 3-Minuten Meditation für Mamas aufgenommen und diese Mediation fand ich so wundervoll, dass ich sie eine zeitlang täglich gehört habe – und ganz überrascht feststellte, wie unglaublich gut mir das tat. Später hab ich mich dann gesteigert auf längere Meditationen bzw. auf Meditieren nach dem Yoga.
Inzwischen hat Megan zwar soweit ich weiß keine Meditation mehr im Angebot, aber viele super Tipps für Mamas mit eigenem Business.

7. Oprah (EN)

Pure Inspiration. Ihre Arbeit, ihr Lebensweg – alles. Besonders gern höre ich die Meditationen, die sie zusammen mit Deepak Chopra spricht.

8. Susan Cain (EN + D)

Durch sie habe ich herausgefunden, dass ich introvertiert bin und angefangen mich selber VIEL besser zu verstehen. Wenn Du vermutest, dass Du auch introvertiert sein könntest, dann höre unbedingt ihren TED-talk „The power of introverts“. Wenn Du es nicht vermutest, höre ihn trotzdem. Zum einen wirst Du mit Sicherheit jemanden kennen, der introvertiert ist und somit kann Dir der Talk helfen, denjenigen besser zu verstehen. Zum anderen könnte es sein, dass Du dennoch introvertiert bist und es nur nicht weißt, denn die meisten haben ein falsches Bild von „introvertiert“. (War bei mir so.) Und nein, introvertiert und schüchtern ist nicht dasselbe! Schüchtern bin ich nämlich nicht wirklich. ;-)
Du kannst auch HIER einen Test mache, der Dir sagt ob Du eher intro- oder extrovertiert bist. Und ihr Buch, das ich unbedingt lesen will, gibt es inzwischen auch auf Deutsch: „Still: Die Kraft der Introvertierten“

9 . Christie Halmick von Jewels Branch (EN)

Von Christie hab ich so viel über Design in Word gelernt – ich schätze ohne sie wäre mein Ebook wohl nie Realität geworden. Und auch wenn ich das Arbeitsbuch inzwischen in Indesign und nicht mehr in Word gestalte – ohne sie hätte es das erste Buch vielleicht nie gegeben. Und somit auch kein zweites. Ihr pdf-Workshop ist wirklich absolut spitze!

10. Martha Beck (EN + D)

Wenn Du mich schon ein wenig länger kennst, weißt Du vermutlich – ich LIEBE Martha Beck. Ich empfehle jedem ihre Bücher zu lesen und sich selber ein Bild von ihr zu machen. Zusätzlich zu den genialen Inhalten der Bücher, hat sie auch einen ganz wundervollen Humor, so dass das Lesen einfach nur Spaß macht. Ihr Buch „Steering by starlight“, dass es leider soweit ich weiß nur auf Englisch gibt, hat mein Leben verändert. Einige ihrer anderen Bücher gibt es aber auch auf Deutsch.

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„Entschlossenheit“ – mixed-media Bild von Ursula Markgraf, erhältlich HIER

11. Elizabeth Gilbert (EN + D)

Da ich Reisen liebe, mochte ich schon den Film „Eat, pray, love“. :-) Das Buch habe ich ebenfalls verschlungen. Und als ich dieses Interview von Elizabeth bei Marie Forleo gehört habe, war für mich klar, sie ist eine meiner Heldinnen. Inzwischen habe ich auch ihr Buch „Big Magic: Creative living beyond fear“ gelesen, welches ich wirklich jedem empfehle. Wundervolles Buch!

Das Buch gibt es inzwischen auch auf Deutsch „Big Magic: Nimm Dein Leben in die Hand und es wird Dir gelingen“.

12. Brene Brown (EN + D)

Brene ist eine Wissenschaftlerin, die auf dem Gebiet von Scham und Verletzlichkeit forscht. Ich finde ihre Arbeit faszinierend und Lebens-verändernd. Wenn Du keine Lust hast, eines ihrer Bücher zu lesen – sie hat mehrere geschrieben und einige (alle?) sind auch ins Deutsche übersetzt – dann schau Dir doch einen ihrer Ted-Talks an oder dieses kurze Video über Empathie (auf Englisch). Ich habe „Daring greatly“ gelesen (auf Deutsch „Verletzlichkeit macht stark“) und bin schon sehr gespannt auf „Rising strong“ (auf Deutsch „Laufen lernt man nur durch Hinfallen: wie wir zu echter innerer Stärke finden“).

13. Julia Cameron (EN + D)

Das Buch „The artist way: a course in discovering and rediscovering your creative self“ von Julia Cameron empfehle ich ebenfalls jedem, der mehr Kreativität in sein Leben bringen möchte. Auf Deutsch heißt es „Der Weg des Künstlers. Ein spiritueller Pfad zur Aktivierung unserer Kreativität“. Auch dieses Buch hat mich verändert und mir geholfen, meinen Weg zu finden und besonders meiner Kreativität und mir selbst mehr Raum in meinem eigenen Leben zu geben.

14. Byron Katie (EN + D)

Wenn Du Byron Katie noch nicht kennst, dann schau Dir unbedingt die Seite „The work of Byron Katie“ (auf Deutsch) an. Das Buch „Ich brauche Deine Liebe – ist das wahr?“ würde ich auch jedem empfehlen. Und für Kinder – oder große Kinder ;-) – ist das Bilderbuch „Tiger-Tiger, ist es wahr? Vier Fragen, die Dich wieder lächeln lassen“ ganz wundervoll.

15. Kris Carr (EN + D)

Ihr Buch „Crazy sexy diet: Eat your veggies, ignite your spark, and live like you mean it!“ war das erste Buch, das ich über Ernährung gelesen habe. Und es hat meine Weltsicht auf den Kopf gestellt. Es war mit der erste Anstoss dazu für mich und meine Familie die Ernährung zu überdenken und letztendlich umzustellen. Das Buch gibt es inzwischen ebenfalls auf Deutsch, da heißt es „Crazy sexy gesund: Iss‘ Dein Gemüse, entfach‘ Dein Feuer und leb‘ aus ganzem Herzen“.

Und nein, vegan sind wir nicht. ;-) Aber man muss nicht Veganer sein oder werden wollen, um ihr Buch informativ und hilfreich zu finden. Man kann aber. ;-)

16. Kelly Courson von Celiac Chics (EN)

Wenn Du mehr über glutenfreies Essen und Leben lernen möchtest, dann schau Dir ihre Webseite an (klick auf den Namen). Eine Ernährungsumstellung ist nie wirklich einfach, aber durch Kelly hab ich so unglaublich vieles und wichtiges gelernt – nein, einfach nur glutenfrei Produkte kaufen, ist nicht gesund! ;-) –  was die Umstellung im Endeffekt einfacher und zu einem vollen Erfolg gemacht hat.

17. Cat Ruehle von A well nourished life (EN)

Wenn Du auch glutenfrei und ohne raffinierten Zucker lebst, aber dennoch gerne backst – oder backen würdest – dann lege ich Dir ihr Buch „Let us all eat cake“ ans Herz. Vor meiner Ernährungsumstellung war ich eine absolut begeisterte – und auch ganz gute ;-) – Bäckerin. Eine zeitlang habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt ein Cupcake-Cafe zu eröffnen. Nachdem unsere Familie dann aber glutenfrei und ohne raffinierten Zucker lebte, hat mir backen irgendwie gar keinen Spaß mehr gemacht. Es war einfach nicht mehr dasselbe. Alles was ich kannte, wußte und mir über Jahre angeeignet hatte, stimmte plötzlich nicht mehr. Super frustrierend! Ich habe dann wirklich lange nur noch wenig gebacken. Bis meine Schwester mich fragte, ob ich ihr eine Hochzeitstorte backe. Zum Glück hab ich dann dieses tolle Buch gefunden, mit dessen Hilfe ich nicht nur eine wundervolle Hochzeitstorte backen konnte, sondern das mir auch meine Freude am Backen zurück gebracht hat.

18. Christina Caudill (EN)

Christina ist eine Astrologin – und ich muss ehrlich zugeben, dass ich eigentlich gegenüber der Astrologie immer eher skeptisch eingestellt war. Trotzdem habe ich einmal eine „Geburtstagslesung“ von ihr bekommen, und die hat mich schlicht und einfach umgehaun. Wie exakt sie mich und meine Art beschreiben konnte – sie kannte mich vorher nicht – war wirklich erstaunlich. Aus dieser Lesung habe ich damals viele wertvolle Tipps mitgenommen. Unter anderem war sie auch Auslöser dafür, dass Du mich jetzt auch auf Instagram findest. :-) Falls Du auch Lust auf eine solche Lesung hast, findest Du Infos dazu HIER, ansonsten gibt es auf Ihrer Seite viele Ressourcen zum Thema Astrologie.

19. Tracy Ryan Jastrow (EN)

Tracy ist inzwischen sowas wie eine „Internet-Freundin“ von mir. Vor einiger Zeit hat sie mir ein Coaching mit Hilfe von Tarotkarten und dem Nine star ki gegeben. Auch bei Ihr war ich fasziniert davon, wie treffend sie meine Herausforderungen und speziellen Eigenschaften beschreiben konnte und entsprechend auch gute Tipps geben konnte, obwohl sie mich damals noch nicht wirklich kannte. Aus diesem Coaching habe ich neue Sichtweisen und ein neues Verständnis für mich selbst und meine Mitmenschen mitnehmen können, für das ich sehr dankbar bin. Falls Du Dich für Tracys Arbeit interessierst, kannst Du ihrer Facebook-Fanpage folgen.

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„Heilig“ – mixed-media Bild von Ursula Markgraf, erhältlich HIER

20. Lissa Rankin (EN + D)

Lissas Buch „Mind over medicine: Scientific proof that you can heal yourself“ hat meine Weltsicht im Bezug auf Gesundheit und Heilen sehr beeinflusst. Ein Buch, das wie ich finde, Mut macht! Gibt es inzwischen auch auf Deutsch und heißt „Mind over medicine: Warum Gedanken oft stärker sind als Medizin“.

(Bei der englischen Ausgabe des Buches ist eine ganz wundervolle geführte Meditation als mp3 dabei, die ich immer noch regelmäßig höre. Ich weiß nicht, ob es bei der deutschen Ausgabe auch etwas entsprechendes gibt.)

21. Erin Motz von Bad Yogi (EN)

Wenn Du meinen letzten Blogpost mit meinen Lieblingslinks zu kostenlosen Yoga-Videos gelesen hast, dann kennst Du Erin schon. Falls nicht – durch sie hab ich angefangen wirklich regelmäßig Yoga zu machen. Ihre wundervollen – und vorallem alltagstauglichen! – Yoga-Videos sind genau das Richtige für mich. Es gibt sie in unterschiedlichen Längen und zu unterschiedlichen Themen. Super erklärt und ihren gesamten Ansatz finde ich einfach total klasse!

22. Adrianne Munkacsy (EN)

Wenn Du schreibst – Bücher, einen Blog, für Deine Webseite oder auch einfach „nur“ Produktbeschreibungen – dann schau Dir unbedingt Adrienne’s Blog an. Sie hat wundervolle Tipps zum Schreiben, die wirklich helfen. Als ich meinen ersten eigenen Online-Shop eröffnet habe und dort meine hangemachten Knöpfe verkauft habe – fühlt sich an, als wäre das Ewigkeiten her :-), hat sie mir ein paar wundervolle Tipps zu meinen Produktbeschreibungen gegeben. Für mich haben diese einen Riesenunterschied gemacht und mir sehr geholfen. Ich sollte sie dringend mal wieder berücksichtigen und meine jetzigen Produktbeschreibungen überarbeiten. ;-) Auf ihrer Seite bietet sie auch wundervolle kosenlose Arbeitsblätter an, die Dir beim Schreiben helfen.

23. Sara Gottfried (EN + D)

Das Buch „Die Hormonkur: So bringen Sie Ihren Hormonhaushalt natürlich ins Gleichgewicht“ sollte meiner Meinung nach jede Frau lesen. Mir war ehrlich gesagt nicht klar, wieviel die Hormone in unserem Körper und Leben beeinflussen. Nicht nur spannend, sondern auch hilfreich.

24. Anne Lamott (EN + D)

Von vielen habe ich bereits das Buch „Bird by Bird: Some instructions on writing and life“ empfohlen bekommen und nun endlich habe ich es mir gekauft und lese es gerade. Obwohl ich noch gar nicht damit fertig bin, kann ich jetzt schon sagen, dass es genial ist und ich es Dir auf jedem Fall empfehle. Besonders wenn Du jemand bist, der gerne schreibt oder schreiben würde. Die deutsche Ausgabe heißt „Bird by Bird – Wort für Wort. Anleitungen zum Schreiben und Leben als Schriftsteller.“

25. Amy Scott (EN)

Daß ich jemand bin, der Reisen liebt, ist kein großes Geheimnis. Im Herzen hatte ich schon immer den Traum eines Tages die Welt zu bereisen. Amy war die erste die mir das Gefühl gegeben hat, daß dies kein Traum bleiben muß und daß auch das „Welt bereisen“ so individuell gestaltet werden kann, wie es für mich paßt. Wenn Du auch jemand bist, der gern mehr Freiheit hätte und ortsunabhängig arbeiten möchte, dann schau doch mal auf Nomadtopia vorbei. Eine wundervolle Sammlung von Inspiration und Infos rund um das Thema.

26. Megan Potter von Limitless Living (EN)

Megan ist einfach großartig. Wenn Du jemals irgendetwas über „clearing“, Energie oder Elemente wissen möchtest oder einfach darüber, wie man sein Leben „limitless“ lebt ;-) – dann schau auf Limitless living vorbei! Über den Sommer hat sie auch eine ganz tolle Video-Reihe zum Thema Geld veröffentlicht, die „Summer of money“ heißt. Unbedingt sehenswert! Und obendrein ist sie auch noch eine inspirierende mixed-media Künstlerin.

Travel companions by Ursula Markgraf, inspired by Life book 2016

„Reisebegleiter“ – mixed media Bild von Ursula Markgraf, inspiriert von Tam’s Lektion in Life book 2016, nicht verkäuflich

27. Tamara LaPorte (EN)

Tam ist eine wundervolle mixed-media Künstlerin und die Organisatorin von Life book, einem mixed media online-Kurs, der über ein Jahr geht und bei dem man Projekte von und mit vielen verschiedenen mixed-media Künstlern ausprobieren kann. Defitnitiv empfehlenswert!

28. Amy Won (EN)

Auch Amy ist eine großartige Künstlerin und ich empfehle Dir unbedingt ihre Webseite anzuschaun, auch wenn Du kein Englisch verstehst oder lesen magst. Ihre Bilder sind einfach so magisch und traumhaft! Von Amy hab ich wahnsinnig viel über Webseiten, Design, Layout und Kunst gelernt. Auch wenn ich meine eigene Webseite selber erstellt habe, ohne die Gespräche mit Amy und ihre Hilfe, würde meine Seite heute sicher ganz anders aussehen.

29. Jeanne Oliver (EN)

Bei Jeanne hab ich an meinem allerersten mixed-media Online-Kurs teilgenommen. Es war „Creatively made“. Wohin das geführt hat, weißt Du ja selber. ;-) Ich bin also auch ihr für immer dankbar!

30. Danielle Donaldson (EN)

Danielle ist ebenfalls eine wundervolle und inspirierende Künstlerin, die ich sehr bewundere und von der ich schon viel gelernt habe. Sie hat einen ganz eigenen Stil mit Wasserfarben zu arbeiten, den ich faszinierend finde. Auch wenn Du kein Englisch lesen magst, schau Dir unbedingt die Bilder auf ihrer Webseite an. Auch Danielle hat ein Buch geschrieben, dass ich mir unbedingt kaufen möchte. Es heißt „Creative girl. Mixed media techniques for an artful life“.

31. Lindsey von The Postman Knock (EN)

Wenn Du im letzten Jahr bei mir bestellt hast, dann hast Du die Auswirkungen von Lindsey auf mich und meine Arbeit, schon in den Händen gehalten. Lindsey ist eine ganz wunderbare Kalligraphie-Künstlerin und mit Hilfe Ihrer Worksheets habe ich endlich einen Weg gefunden, die rausgehenden Bestellungen „besonders“ zu gestalten. Regelmäßig erhalte ich Rückmeldungen darüber, wie schön verpackt die bestellte Ware angekommen ist – HIER gibt es sogar ein spontanes „Unboxing Video“ von einer Kundin :-) – und das freut mich natürlich jedes Mal riesig. Also wenn Du etwas mehr über moderne Kalligraphie erfahren möchtest oder einfach umwerfende Bilder von Briefen anschauen möchtest – meine rausgehenden Bestellungen halten da allerdings leider nicht mit ;-) – dann schau Dir The Postman Knock an.

32. Jane Davenport (EN)

Noch eine wundervolle mixed-media Künstlerin mit einer schönen Webseite zum Stöbern. Auch sie bietet Online-Kurse zu verschiedenen Themen an. Und sie hat auch ein tolles Buch geschrieben „Drawing and painting beautiful faces: A mixed-media portrait workshop“, das ich sehr mag und nur empfehlen kann. Inzwischen gibt es auch dieses auf Deutsch und heißt da „Beautiful faces: Fantasievolle Gesichter malen und zeichnen – Mit mixed-media-Workshops“.

33. Sandra Heim von Mama Revolution (D)

Sandra hat mir Martha Beck empfohlen. :-) Und ich habe über einen längeren Zeitraum mit ihr als Coach gearbeitet. In der Zeit sind für mich wahre Wunder geschehen. Also wenn Du mal auf der Suche nach einem Coach bist oder wenn Du eine Mama mit eigenem Business bist, dann schau Dir unbedingt ihre Seite Mama Revolution an.

34. Meike Linden von LindGrow (D)

Von Lindgrow beziehe ich meine absoluten Lieblingsseifen. Es sind Naturseifen und ich bin total happy, daß ich die gefunden habe und mir nicht mehr Reinigungsschaum aus der Apotheke für mein Gesicht kaufen muss. Meike lebt auf dem wunderschönen Storchenhof in der Prignitz in Brandenburg – wo man auch Zimmer mieten kann!!! – und ist inzwischen Instruktor für Stand up paddling. Kann es gar nicht abwarten das irgendwann auch mal auszuprobieren!

Mixed media art by Ursula Markgraf

35. Liana Kuschel von Noa-Style (D)

Liana fertig wunderschönen Schmuck und war meine erste Kundin für eine Auftragsarbeit. Ursprünglich wollte ich ihr in unserem ersten Gespräch nett beibringen, dass ich keine Auftragsarbeiten annehme. Aber sie hat mich mit ihrer Idee und Begeisterung so angesteckt, daß ich es dann doch probieren wollte. Ich bin ihr sehr dankbar dafür!

"Geburt" - art by Ursula Markgraf

36. Jobina Schenk von Meisterin der Geburt (D)

Jobina ist eine weitere Auftragsarbeits-Kundin. Mit und für sie ich ein Bild für das Cover von „Meisterin der Geburt“ gestalten. Auch sie hat mich mit ihrer Idee und ihrem Projekt einfach angesteckt und es hat so viel Spaß gemacht daran zu arbeiten.

Urvertrauen - art by Ursula Markgraf

37. Jennifer Weidmann von Urvertrauen (D)

Für Jennifer durfte ich ebenfalls eine Auftragsarbeit erstellen. Sie wünschte sich ein Bild, dass sie gern als Logo für ihre Seite Urvertrauen nutzen wollte. Auch ihr und ihrem Vertrauen in mich, bin ich so dankbar.

38. Du!

Ja, Du hast meinen Weg mitbestimmt. Denn Du liest meinen Blogpost. Vielleicht bekommst Du sogar meinen Newsletter oder hast auch schon bei mir bestellt oder anderen von mir erzählt und mich somit unterstützt. Oder vielleicht konnte ich Dir einfach mit einem Bild oder ein paar Worten ein Lächeln schenken. Ohne Dich, wäre ich nicht hier, wo ich jetzt bin.

Und dafür danke ich Dir!

 

Und nun würd ich gern von Dir wissen, wem bist Du dankbar? Welche Frau hat Dein Leben verändert, geprägt oder einfach berührt?

Schreib mir doch einen Kommentar und wenn Du magst, dann füg auch einen Link hinzu.

Ich und die anderen Leserinnen, freuen uns drauf, noch mehr tolle, wundervolle Frauen kennenzulernen!

P.S. Falls das nicht sowieso schon klar ist – nur nochmal zur Sicherheit – ich erhalte für keinen der Links in diesem Post irgendwelche Provisionen oder ähnliches. Es sind tatsächlich einfach alles nur Bücher, Produkte, Frauen, Seiten … die mich berührt und mein Leben verändert haben und die ich gerne mit Dir teilen möchte.

Liebst Du Yoga? (Kostenlose Yoga-Videos und neue Yoga-Postkarten)

Postkarten Set YOGA-LOVE

Ehrlich gesagt, kann ich mich gar nicht erinnern, wann ich genau angefangen habe, Yoga zu machen. Aber ich weiß noch, dass ich total begeistert war, als ich das erste Mal eine DVD mit Schwangerschaftsyoga ausprobiert habe als ich mit meinem zweiten Kind schwanger war und es tat meinem Rücken und Bauch SO gut. Es war einfach wundervoll. Seitdem habe ich immer mal wieder Yoga gemacht. Und über die letzten Jahre wurde es zu einer regelmäßigen Gewohnheit, die ich liebe. (Ja, es gibt immer noch Zeiten in denen ich das Yoga für eine Weile vernachlässige. Ich hab leider noch nicht herausbekommen, wie ich das verhindern kann. Aber ich finde immer wieder zum Yoga zurück.)

Obwohl ich Yoga relativ regelmäßig mache, erzähl ich ungern anderen davon und fühle mich immer etwas seltsam, wenn ich sage „Ich mache Yoga“. Das liegt daran, dass ich in all der Zeit nur einmal einen richtigen LIVE-Workshop gemacht habe. Die ganze restliche Zeit übe ich Yoga mit DVDs oder online-Videos. Es könnte also sein, dass ich zwar denke, dass ich die ganze Zeit Yoga mache. Ein Außenstehender würde aber vielleicht eher denken, dass ich Interpretationstanz mache, während ich Yoga-Videos gucke … wer weiß. ;-)

Aber inzwischen denke ich mir, solange es meinem Körper und meiner Seele gut tut, kann es ja nicht so falsch sein. Ich liebe Yoga. Und daher habe ich auch eine kleine Kollektion YOGA-LOVE Postkarten gestaltet und freue mich riesig, sie endlich zeigen zu können:

Postkarten Set YOGA-LOVE

Ich dachte, um den Verkaufsstart der neuen Postkarten gebührend zu feiern, teile ich ein wenig von meiner Yoga-Begeisterung und verrate Dir meine sieben liebsten Links für kostenlose Yoga-Videos (fünf davon sind allerdings Englisch):

1 Meine allerallerliebsten Yoga-Videos sind von Erin Motz von Bad yogi. Ich liebe ihre kostenlosen Yoga-Videos. Ich mag die Art, wie sie unterrichtet. Und die Videos sind meist 10-20 Minuten – also kurz genug, um auch in einen sonst schon vollen Tag zu passen. Und sie haben immer bestimmte Themen, so dass man sich leicht das passende für die momentane Stimmung oder Verfassung aussuchen kann. Meine momentanen Lieblingsvideos sind „Perfect as I am Flow“ und „Yoga for when you feel run down“ 

Kleiner Tipp: Im Oktober startet die kostenlose 30 Day Yoga-ChallengeMit Hilfe dieser Challenge hab ich es geschafft Yoga tatsächlich regelmäßig zu machen.

YOGA-LOVE postcard - easy seat/ Schneidersitz, mixed media art by Ursula Markgraf

2 Erst vor Kurzem hab ich es tatsächlich geschafft, den Yoga-Kopfstand zu meistern. Endlich! Ich war super-stolz auf mich. Nicht, weil ich denke, dass es absolut notwendig oder wichtig wäre, den Yoga-Kopfstand zu können. Eher weil ich es schon so lange probiert hatte … und es war einfach ein sehr schönes Gefühl etwas nach so langem erfolglosen Probieren doch zu schaffen. Und letztendlich war es gar nicht so schwer. Geholfen hat mir das Video „How to do a headstand for beginners“ von Adriene. Sie erklärt super wie man den Kopfstand „vorbereitet“ – was ich nämlich vorher nie richtig gemacht hatte. Sie hat aber auch viele andere Yoga-Videos – also schau einfach mal rein.

3 Doyouyoga.com ist eine ziemlich große Seite mit vielen Artikeln über Yoga. Wenn man sich registriert, kann man auch eine ganze Menge kostenloser Yoga-Videos ausprobieren.

YOGA-LOVE postcards - tree/ Baum, mixed media art by Ursula Markgraf

4 Vor ca. einem Jahr hab ich YIN-Yoga entdeckt und war hin und weg. Besonders an den Tagen, an denen ich mich gar nicht gut fühle und mich zu „normalem“ Yoga nicht aufraffen kann, ist Yin-Yoga perfekt. Am Anfang fühlte sich Yin-Yoga für mich zugegebenermaßen recht seltsam an … sich nicht zu bewegen und die Posen recht lang zu halten … aber als ich mich ein wenig eingewöhnt hatte, war es einfach ganz wundervoll. Ich mag super gern dieses Video: 30 minute yin and meditation class.

5 Hin und wieder habe ich ein paar Videos von Ekhart Yoga ausprobiert und gemocht, zum Beispiel dieses  Yoga for digestion.

YOGA-LOVE postcards - dancer/ Tänzer, mixed media art by Ursula Markgraf

6 Es gibt ein paar ganz tolle Yin-Yoga-Videos von Yogamour (auf Deutsch), die ich sehr gern mache. Hier findest Du die Playliste auf Youtube.

7 Und wenn Du Lust auf eine Mini-Yoga-Pause hast, dann gefallen Dir vielleicht die Videos von justdoyoga (auf Deutsch). Ich mag, dass sie alle in der Natur gedreht sind, da macht schon das Zuschauen Spaß. :-)

Ich hoffe, ich konnte Dich dazu motivieren, ein paar neue Yoga-Videos auszuprobieren. Und wenn Du einem Yoga-Liebhaber ein paar liebe Grüße schicken möchtest oder für Dich selber gern eine kleine visuelle Erinnerung für die Wand hättest, dann schau Dir meine YOGA-LOVE Postkarten HIER an. Sie machen sich auch gut gerahmt als kleines Geschenk. ;-)

Was ist Deine liebste Yoga-Quelle? Hast Du ein Lieblings-Yoga-Video oder eine Dvd? Oder ein Buch? Oder einen Online-Shop, der die tollsten Yoga-Klamotten verkauft?

Ich bin gespannt auf Deine Tipps in den Kommentaren!

Und wenn Du nichts verpassen möchtest – neue Yoga-Weihnachtskarten zum Beispiel ;-) – dann trag Dich einfach für meinen kostenlosen Newsletter ein.

Brauchst Du ein wenig Friede, Liebe oder Heilung?

"Lotusflower" - mixed media art on wood by Ursula Markgraf

Der letzte Blogpost hier ist schon eine ganze Weile her. Ehrlich gesagt, dieses Jahr war bisher nicht gerade ein Zuckerschlecken. Es gab für mich viele Veränderungen und es war nicht einfach. Ist es immer noch nicht. Aber es geht mir inzwischen deutlich besser. Ich freue mich auf den restlichen Sommer und den Herbst … auf das Erschaffen neuer Bilder, das Schreiben. Endlich wieder.

Ich habe eigentlich gar nicht aufgehört kreativ zu sein. Aber es war viel weniger regelmäßig – zum einen aus Zeitgründen, aber auch weil es mir zeitweise sehr schwer fiel, die Freude am kreativ sein oder an überhaupt irgend etwas, aufrecht zu erhalten. Und ich habe meine Bilder, wenn überhaupt, dann nur auf Instagramm und/ oder Facebook gezeigt. Aber auch das nicht regelmäßig. Deshalb möchte ich jetzt gern einige Bilder mit Dir teilen.

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Dieses Bild habe ich im Frühjahr diesen Jahres gestaltet und es ist für mich etwas ganz besonderes. Es ist das erste Mal, dass ich wirklich sehr sehr groß gearbeitet habe – 62cm x 81cm. Die Freiheiten die mir das gegeben hat, kann ich jetzt noch spüren, wenn ich daran denke. Es hat mir so viel Spaß gemacht und war einfach solch eine wunderbare Erfahrung. Das Bild selber hat ganz schnell ein neues Zuhause gefunden und dafür war und bin ich sehr dankbar. Es ist schön zu wissen, dass etwas, dass mir so viel Freude beim Gestalten gemacht hat, nun jemand anderen erfreut.

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Da mir das Motiv so viel Freude gemacht hat, hab ich mich entschieden, eine kleine Mini-Serie mit ähnlichen Motiven zu erstellen. Die LOTUS-KOLLEKTION. Sie besteht aus drei Bildern – PEACE, LOVE und HEALING. Und sind das nicht genau die Dinge, die wir brauchen, damit wir uns gut fühlen? Leben können? „Erblühen“ können?

Ich weiß, dass für mich in den letzten Monaten diese Dinge – diese Worte – sehr wichtig waren.

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LOVE, mixed-media auf Keilrahmen, HIER erhältlich

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PEACE, mixed media auf Keilrahmen, HIER erhältlich

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HEALING, mixed-media auf Keilrahmen, HIER erhältlich

Es würde mich freuen, wenn die Bilder Dir beim Betrachten genauso ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wie mir beim Gestalten.

Und ich bin natürlich neugierig – verrätst Du mir welches Dein Lieblingsbild aus der Lotus-Kollektion ist?

 

P.S. Das sind natürlich nicht die einzigen Bilder, die ich in den letzten Monaten geschaffen habe. Wenn Du neugierig bist, was ich noch alles so „angestellt“ habe und welche Veränderungen es demnächst hier geben wird, dann schau bald wieder vorbei oder trag Dich für den kostenlosen Newsletter ein.

Rituale für’s Neue Jahr

Rituale für’s Neue Jahr

Wie geht es Dir in bezug auf ein neues Jahr? Freust Du Dich?
Wie Du vielleicht weißt, liebe ich Neubeginne. Entsprechend begeistert bin ich natürlich zum Jahreswechsel. Allerdings feiere ich nicht mit einer großen Party, sondern beginne das neue Jahr eher ruhig. Ich dachte ich zeig Dir einfach mal, mit welchen kleinen Ritualen ich das Jahr 2016 begonnen habe.

Zeit zum Reflektieren – Ein Arbeitsbuch für’s neue Jahr

Ganz wichtig für den Neubeginn des Jahres ist für mich mein Arbeitsbuch „2016 – Dein wundervolles Jahr“. Natürlich arbeite ich nicht das ganze E-Book am Silvesterabend durch. ;-) Aber ich mag es den Rückblick über 2015 in Ruhe am letzten Abend des alten Jahres (oder auch in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester) auszufüllen. Danach fülle ich so nach und nach den Rest aus. Momentan bin ich bei der Planung des ersten Quartals und meiner größeren Projekte für das Jahr. Es macht mir so viel Spaß – ein neues Jahr fühlt sich für mich an wie eine leere Leinwand. Alles ist möglich! Es ist so ein wundervolles Gefühl meine Ideen und Wünsche für dieses Jahr zu überdenken und zu formulieren.

Update: Natürlich gibt es das Arbeitsbuch auch für das Jahr 2018. :-) Einfach auf einen der Links oder die Bilder klicken.

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Wenn Du Lust hast mehr über mein Arbeitsbuch zu erfahren, dann kannst Du HIER zur Seite von meinem E-Book gelangen. :-) Dort gibt es auch ein paar Umarmungen kostenlos zum Herunterladen. ;-)

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Ein „Wort des Jahres“ für’s neue Jahr

Wie jedes Jahr hab ich mir auch wieder ein „Wort des Jahres“ überlegt. Falls Du noch nicht von einem „Wort des Jahres“ gehört hast – es ist einfach ein Wort, dass Du Dir wählst und dass Dich dann über das Jahr hin leiten soll. Meist ist das Wort für Dich das Richtige, welches Dir als Erstes in den Kopf kommt. Mein Wort für 2016 ist FLY … oder FLIEGEN. Und diesmal hab ich mir sogar sofort ein Erinnerungsbild dafür gestaltet. Damit es nicht wieder erst im September geschieht, wie letztes Jahr. ;-) Tadaaaaaaaaaaa …

anatomy-of-taking-flight-ursula-markgraf-274Die Idee für das Bild kam aus einem Online-Workshop den ich vor über einem Jahr bei der wundervollen Danielle Donaldson gemacht habe. Ich bin total happy mit meinem Bild und muß jetzt nur noch einen Rahmen finden, damit ich es auch ordentlich aufhängen kann.

Gestalte Visioncards für’s neue Jahr

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Wer meinen Blogpost vom letzten Jahr kennt, der weiß, dass ich jedes Jahr auch ein Visionboard mache. Und auch in meinem Arbeitsbuch tauchen Visionboards auf. Dieses Jahr hab ich aber mal was Neues ausprobiert. Und zwar hab ich mir statt einem großem Visionboard mehrere kleinere Visioncards gemacht.

Das Arbeitsblatt für Deine Ziele von dem ich im Video spreche, kannst Du Dir direkt auf der Seite www.deinwundervollesjahr.de kostenlos herunterladen. Gleich unter den „Umarmungen“. ;-)

Aber falls Du keine Lust hast, mich live und in Farbe zu sehen, kannst Du Dir hier auch direkt anschauen, wie ich die Visioncards gemacht habe. ;-) Ich hoffe, es inspiriert Dich, Dir Deine eigenen Visioncards zu gestalten. Alles was Du dafür brauchst ist:

-Pappe als Hintergrund
-Ausschnitte aus Zeitschriften, Ausdrucke aus dem Internet oder ähnliches
-Kleber (Klebestift oder Decoupagekleber)
-optional Acrylfarbe, Pinsel, Marker, Buntstifte, …
-Kerze, Tee, schöne Musik … ein Stück Schokolade kann auch nicht schaden ;-)

Hier kannst Du mir beim Gestalten der ersten Visioncard über die Schulter schauen:

Und hier gestalte ich Visioncard Nummer zwei:

Und diese Visioncards sind auch noch entstanden:

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Ich hoffe, mein kleiner Einblick in meine Rituale für’s neue Jahr hat Dich ein wenig inspiriert.

Wie hast Du den Start des neuen Jahres gefeiert? Welche kleinen – oder auch großen – Rituale hast Du?

Weihnachtskarten schreiben als Ruhepunkt – 5 Tipps und meine Weihnachtskartenkollektion

Ich liebe Weihnachten. Und ich liebe es, Weihnachtskarten zu schreiben. Das erstere war schon immer so. Das zweite … nicht wirklich.

Seit meiner Kindheit liebe ich es zu schreiben. Briefe, Karten, Tagebuch, alles. Trotzdem gab es einige Jahre, in denen ich nicht eine einzige Weihnachtskarte geschrieben habe. Warum?

Weil die Vorweihnachtszeit sowieso schon stressig war und das Schreiben der Karten zusätzlichen Stress bedeutete.

Vor einigen Jahren habe ich angefangen in der Adventszeit bewusst viel mehr NEIN zu sagen. Nein, ich werde nicht 20 verschiedene Sorten Plätzchen backen. Nein, ich werde nicht an jeder Weihnachtsparty teilnehmen. Nein, ich werde mit meinen Kindern nicht zu jedem Weihanchtsmarkt oder jeder spannenden Weihnachtsaktivität gehen.

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Weihnachtskarte „Ruhiges Weihnachten“ – erhältlich in meinem Shop

Witzigerweise hab ich zu der Zeit dann wieder JA gesagt, zum Weihnachtskarten schreiben. :-) Warum?

Weil es für mich zu einem Ruhepunkt im hektischen Advent wurde. Eine Gelegenheit langsamer zu werden und den Moment zu genießen. Federhalter in der Hand, eine heiße Tasse Tee vor mir, eingehüllt in eine warme kuschelige Decke, eine Kerze angezündet … einige Minuten nur für mich und den Empfänfer der Karte. :-)

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Weihnachtskarte „EngelsUMARMUNG“ – erhältlich in meinem Shop

Meine Liste an Menschen, denen ich Weihnachtskarten schicke, ist nicht riesig. Aber trotzdem arbeite ich sie nie in einem Rutsch ab. Ich nehme mir Zeit. Und jedesmal wenn ich mich zum Schreiben hinsetze, kommt ein klein wenig mehr Weihnachtsstimmung auf. Und damit ist das Weihnachtskarten-schreiben kein „MUSS“ mehr, sondern eine angenehme Pause vom oft hektischen Alltag.

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Weihnachtskarte „WeihnachtsUMARMUNG“ – erhältlich in meinem Shop

Wenn Du selbst auch Deine Weihnachstpost zu einem Ruhepunkt für Dich gestalten möchtest, hier meine fünf Tipps:

1.Fange zeitig an alles zu besorgen – Karten, Briefmarken, Adressaufkleber, Lieblingsstifte, evt. Aufkleber oder ähnliches zum Verschönern, Tee, Plätzchen, Schokolade … ;-)

2. Benutze Dinge, die Dir Freude machen. Nimm Deine Lieblingstasse für Deinen Tee. Und gönn‘ Dir eine Tasse von dem wundervollen Lieblingstee, den Du immer nur für besondere Anlässe aufhebst. Zünde eine hübsche Kerze an. Benutze Karten, deren Motive Dein Herz erfreuen und deren Papier, Du gern berührst. Schreibe mit einem Stift, der Dich glücklich macht – ob Fineliner, Federhalter, Glitzergelstift – nimm etwas, was Dein Herz lachen lässt.

3. Habe alles, was Du zum Schreiben brauchst, griffbereit, am besten in einer kleinen Kiste oder Box. Nichts ist so nervig, wie dann schnell den Gelschreiber, die Briefmarken, die Tintenpatrone oder die Adreßaufkleber suchen zu müssen … während Dein Tee kalt wird.

4. Wenn Du magst, involviere Deine Familie und mach es zu einer kleinen Familientradition. Ich persönlich gestalte die Schreibzeit lieber für mich allein. Ich liebe es ein wenig Zeit allein mit mir zu verbringen. Aber die Umschläge beschriften, Briefmarken und Absenderaufkleber aufkleben … da helfen meine Kinder liebend gern.

5. Nimm Dir Zeit. Es gibt wohl wenige Menschen, die die Vorstellung dreißig Karten auf einmal zu schreiben, schön finden. Egal mit wieviel Tee. ;-) Ich zum Beispiel schreibe nie mehr als drei Karten auf einmal.

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Weihnachtskarte „WeihnachtsBAUM“ – erhältlich in meinem Shop

Bonus-Tipp:

Finde etwas, wie Du Deine Weihnachtspost-Zeit noch spannender für Dich gestalten kannst. Wolltest Du schon immer Handlettering oder Kalligraphie lernen? Dann wäre das doch ein toller Zeitpunkt und eine schöne Gelegenheit zum Üben. Bist Du gern kreativ mit anderen? Dann erkundige Dich, ob es bei Dir in der Nähe einen Kurs zum Gestalten von Weihnachtspost gibt. Malst Du gern oder fotografierst oder ….  All diese Dinge kannst Du einbringen und Deine Weihnachtspost so nicht nur persönlicher gestalten, sondern es für Dich selber zu einer bereichernden Tätigkeit machen.

Und wenn es Dir trotzdem partout keinen Spaß macht?

Dann geb ich Dir hiermit die Erlaubnis, es einfach zu lassen. Die Welt geht nicht unter, wenn Du keine Karten schreibst. ;-) Es ist Dein Leben und Deine Zeit. Du bestimmst, wie Du sie nutzen möchtest!

Falls Du aber Lust bekommen hast, noch schnell ein paar Weihnachtskarten zu bestellen, dann gibt es diese Woche noch ein besonderes Angebot in meinem Shop:

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Wenn Du vier 5er-Pakete Weihnachtskarten kaufst, dann erhälst Du ein fünftes Paket im Wert von 9,90€ dazu geschenkt. Beim Bestellen nur angeben, welche  Karten Du gern in den Paketen hättest. :-) Das Angebot gilt bis einschließlich 22.11.2015

Wie hälst Du das?
Schreibst Du Weihnachtskarten? Machst Du es gern – oder ist es eine Last?
Hast Du vielleicht noch einen Tipp für mich und andere Leser, wie man das Schreiben zu einem Ruhepunkt in der Weihnachtszeit machen kann?

Was ist Erfolg für Dich?

Was ist Erfolg für Dich?

Erfolg. Was für ein seltsames Konzept.
Wir alle suchen danach, oder? Oftmals arbeiten wir hart darauf hin. Über lange Zeit. Und wenn wir dann ankommen, denken wir oft „Hm, irgendwie hab ich gedacht, das würde sich besser anfühlen.“
Ist Dir das auch jemals passiert?

Früher ging mir das ständig so. Bis ich mich selbständig gemacht habe. Irgendwann hatte ich dann begriffen, dass meine Definition von Erfolg wohl irgendwie die Falsche war.

Ja, du bestimmst, was Erfolg für dich bedeutet!

Es gibt keine allgemein-gültige Definition. (Auch wenn manche einem das weismachen wollen.)

Selbständig sein hat mich sehr darüber nachdenken lassen, was genau Erfolg denn für mich bedeutet. Und auch wenn ich irgendwie schon immer wusste, was mir persönlich wichtig ist, erst dann habe ich es zum ersten Mal formuliert. Für mich. Und das hat mir in so vielen Bereichen geholfen.

Ich lebe meinen Traum - Erfolg - Affirmation - Ursula Markgraf

Dieses Bild und noch mehr kannst Du Dir HIER als Affirmationskärtchen runterladen und ausdrucken. Ganz kostenlos. :-)

Denn als ich es einmal für mich in Worte gefasst hatte, wurde mir klar, dass ich ja in vielen Bereichen meinen Erfolg schon erreicht hatte.
Was einem nicht so wirklich auffällt, wenn man sich ständig nur mit anderen vergleicht und an deren Erfolgsdefinition misst. ;-)
Und es brachte mir auch viel mehr Klarheit im Hinblick darauf, was ich im Leben und in meiner Arbeit tun und nicht tun möchte.

Für mich bedeutet Erfolg, dass ich mein Leben nach meinen Vorstellungen leben kann.

Das heißt für mich, ich arbeite wann ich will, wo ich will und was ich will. :-)

Erfolg bedeutet für mich, dass ich mein Leben meinen Prioritäten entsprechend gestalten kann.

Dass ich die Dinge, die mir am wichtigsten sind, auch an erste Stelle setzen kann (mein Kinder!).
Nicht dass das falsch rüberkommt. Ich LIEBE LIEBE LIEBE meine Arbeit!
Aber ich möchte dennoch meine Arbeit an mein Leben anpassen – nicht mein Leben an meine Arbeit!

Erfolg bedeutet auch für mich, einen Unterschied zu machen. Etwas verändern.

Auch wenn es nur für einen Menschen ist. Gesagt oder geschrieben zu bekommen, dass meine Arbeit für jemanden einen entscheidenden Impuls gegeben hat, ist für mich das beste Gefühl überhaupt.

Und nun bin ich neugierig – was bedeutet Erfolg für Dich?gratis-mixed-media-workshop-ursula-markgraf